Oberbanscheidt & Cie.: Investieren nach "alter Schule"
Investieren wie ein Privatanleger mit Fokus auf Einzelaktien aus einem globalen Investment-Universum - das bietet der unabhängige Vermögensverwalter Oberbanscheidt & Cie aus Kleve am Niederrhein als standardisiertes Fondsprodukt an. Die digitale Vermögensverwaltug steht Anlegern über die V-Bank bereits ab 25.000 Euro zur Verfügung.
Das Anlageteam um die beiden Geschäftsführer Ulrich Herre und Andre Koppers verfolgt mit selbst entwickelten Investmentstrategien konservative und langfristig bewährte Anlagegrundsätze. Die Strategien werden durch die Asset Manager am aktuellen Marktgeschehen und den künftigen Erwartungen ausgerichtet. Generell soll sich durch eine breite und weltweite Streuung der Investments eine solide und nachhaltige Wertentwicklung bei möglichst geringer Schwankungsbreite erzielt werden.
Investieren nach "alter Schule"
Die Fondsmanager nennen ihren Stil „Investieren nach alter Schule“. Sie verfolgen einen Stock Picking Ansatz, der neben ausgewählten Wachstumsaktien auch Value Kriterien nach Warren Buffet berücksichtigt. Die 10 Mitarbeiter von Oberbanscheidt & Cie betreuen aktuell rund 400 Einzelkunden mit einem verwalteten Vermögen von etwa 320 Mio. Euro. Individuelle Vermögensverwaltungskonzepte bietet der Asset Manager ab einer Anlagesumme von 250.000 Euro an.
In der Digitalstrategie „Weltweite Aktienauswahl“ investieren die Asset Manager in ein konzentriertes Aktienportfolio aus 15 bis 25 handverlesenen Aktien. Dabei suchen die Vermögensverwalter weltweit nach Unternehmen, die ihrer Einschätzung nach eine bessere Entwicklung als der Gesamtmarkt versprechen. Neben internationalen Bluechips können die Asset Manager auch in aussichtsreiche mittelgroße und kleinere Gesellschaften investieren.
Global und breit gestreut
Die Anlagestrategien verfolgen keinen gezielten Länder-, Branchen oder Dividendenansatz. Im Digitalangebot der Strategie „Weltweite Aktienauswahl“ wird grundsätzlich nur direkt in Aktien angelegt. So sollen Produktkosten, wie sie bei Investmentfonds und ETFs üblich sind, vermieden werden. Unter dem Strich hilft dies dabei, die Rendite für Anleger zu verbessern.
Die Anlagestrategie ist in der Regel nahezu voll investiert. Derzeit sind 89% des Vermögens in Aktien angelegt, 5% stecken in aktienbasierten ETFs und ein kleiner Kasse-Anteil von rund 6% sichert die nötige Flexibilität. Unter den zehn größten Positionen finden sich mit SAP, Rheinmetall, Siemens und der Allianz einige DAX-Highflyer und Schwergewichte aus Deutschland. Daneben ist jedoch auch der US-Kreditkartenspezialist American Express und der japanische Elektronik-Riese Sony unter den Top 10 Titeln. Interessant: Um das KI-Thema möglichst weitläufig im Portfolio zu gewichten, haben die Asset Manager mit dem Xtrackers Artificial Intelligence einen kostengünstigen Aktien- bzw. Themen-ETF im Portfolio.
Renditeziel fast erreicht
Mit einer Mindestanlagedauer von 5 Jahren streben die Asset Manager von Oberbanscheidt & Cie. eine durchschnittliche Rendite von etwa 7% p.a. an. Seit Auflage der Digitalstrategie im Januar 2020 konnten Anleger bis heute rund knapp 6% jährliche Rendite erzielen. Damit haben die Vermögensverwalter ihr selbst gestecktes Ziel knapp verfehlt. Die Digitalstrategie „Weltweite Aktienauswahl“ tritt auf lange Sicht gegen den MSCI World (Benchmark) an. Dieser schaffte im Vergleichszeitraum eine durchschnittliche Jahresrendite von 12,88% p.a. und liegt damit deutlich über der Rendite des Digitalangebots.
Den Blick auf die Kosten braucht Oberbanscheidt & Cie. nicht zu scheuen. Miit einen Honorar von 1,35% p.a. (incl. MwSt) bezogen auf den durchschnittlichen Depotpreis liegen die Asset Manager am unteren Ende der für Vermögensverwaltungen üblichen Spanne von bis 2%.