PNE AG ist bei Investoren beliebt

Der Windpark-Projektierer PNE AG steigt zum 20. Juni erstmals in den Kleinwerte-Index SDAX auf und überspringt in Sachen Börsenwert pünktlich zur Indexaufnahme die Marke von einer Milliarde Euro Marktkapitalisierung.

Komplettanbieter für Windparks - von der Planung bis zum Betrieb

Die international tätige PNE-Gruppe mit den Marken PNE und WKN ist einer der erfahrensten Projektierer von Windparks an Land und auf See. Auf dieser erfolgreichen Basis entwickelt sie sich weiter zu einem einem Anbieter von Lösungen für saubere Energie. Von der ersten Standorterkundung und der Durchführung der Genehmigungsverfahren, über die Finanzierung und die schlüsselfertige Errichtung bis zum Betrieb und dem Repowering umfasst das Leistungsspektrum alle Phasen der Projektierung und des Betriebs von Windparks. 

Neben der Windenergie sind Photovoltaik, Speicherung, Dienstleistungen rund um die Lieferung sauberen Stroms sowie die Power-to-X-Technologie mit einem Schwerpunkt bei Wasserstoff Teil des Unternehmensangebots. Die PNE-Gruppe ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen. Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 hat der Projektierer Windpark- und Photovoltaikprojekte mit rund 1.076,1 MW/Mwp fertiggestellt, verkauft oder mit deren Bau begonnen. Gegenüber dem Vorjahr wurde dieser Wert mehr als verdoppelt und ein in der Unternehmensgeschichte bisher einmaliges Niveau erreicht.

Hohe Nachfrage seitens der Investoren

Um das Unternehmenswachstum weiterhin auf solide Füße zu stellen, hat PNE gerade seine im kommenden Jahr fällig werdenden Anleihe „verlängert“. Die alte Schuldverschreibung wird durch die Ausgabe neuer Bonds abgelöst – die Orderbücher wurden aufgrund starker Nachfrage seitens der Investoren vorzeitig geschlossen. Fundamental läuft es rund bei der PNE AG. So kletterte der Umsatz im ersten Quartal auf 29,5 Mio. Euro (Vorjahr: 16,1 Mio. Euro), das unverwässerte Ergebnis je Aktie schoss von 0,01 Euro auf 0,13 Euro nach oben. 

Auch die Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte ist gut gefüllt und stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 939 MW/Mwp auf 7,2 GW/Gwp (plus 15%). Vor diesem Hintergrund bestätigte Vorstandschef Markus Lesser die EBITDA-Prognose für 2022 und rechnet mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 20 bis 30 Mio. Euro. 

Aktienkurs auf Höhenflug

Der Kurs der Aktie hat in den vergangenen drei Jahren einen wahren Höhenflug auf das Parkett gelegt und sich von rund 2,50 Euro im Juni 2019 auf zuletzt in der Spitze 13,60 Euro mehr als verfünffacht.
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