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Börsen im Korrektur-Modus

Portfolio mit Short absichern

An den Märkten geht derzeit das „Inflationsgespenst“ um. Es bringt die Notierungen dies- und jenseits des Atlantiks kräftig unter Druck. In der vergangenen Woche gab es einen kleinen Vorgeschmack, wie schnell die Kurse fallen können, wenn Befürchtungen um steigende Zinsen die Anleger beschäftigen. Anleger sollten ihr Portfolio jetzt aktiv absichern.

Die Inflationssorgen setzen die Aktien unter Druck. Die Fallhöhe ist enorm. Der Dow Jones hat zu Wochenbeginn erstmals die Marke von 35.000 Punkten überschritten, konnte diese Höhe jedoch nicht halten. Bis zur 200-Tage-Linie (aktuell bei etwa 30.500 Zählern) sind knapp 13% Luft. Technisch schlechter ist die Lage beim DAX. Der deutsche Leitindex hat sein Allzeithoch bereits Mitte April erreicht (15.529 Punkte FDAX). Eine Mai-Korrektur könnte durchaus bist 14.200 Punkte reichen - ohne den langfristigen Aufwärtstrend zu zerschlagen. 

So lange keine neuen Hochs erreicht werden, bietet sich in der aktuellen Situation eine Depotabsicherung oder sogar eine vorsichtige Short-Spekulation an. Der o.g. DAX Turbo Put hat besitzt eine K.O.-Schwelle bei 15.620 Zählern, also bei einem neuen Jahreshoch im DAX. Wenn unser Korrekturszenario Realität werden soll, dürfte dieses Level zunächst keinesfalls erreicht werden. 

Empfehlung: Anleger, die auf einen „Sell in May“ spekulieren, finden in diesem K.O.-Schein eine gute Möglichkeit. Für diese Spekulation nur Geld einsetzen, dessen Totalverlust zu verschmerzen ist. Rutscht der DAX auf unser Korrekturziel (14.200), klettert der Turbo Put auf rund 14 Euro.

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