Sicherheit für das Portfolio
Das heutige Kapitalmarktumfeld stellt institutionelle Anleger und private Investoren vor große Herausforderungen. Durch die massive Geldflut von Notenbanken und Regierungen sind extrem niedrige und bisweilen sogar negative Zinsen auf Jahre hinaus zementiert. Anzeichen einer Blasenbildung verdichten sich in zahlreichen Sektoren. Das Risiko deutlicherer Kursrücksetzer steigt. Somit wird es heute für Anleger immer wichtiger, ihre eigene Investmentstrategie zu überdenken und neue Lösungsansätze in Betracht zu ziehen.
Die Hörner Bank bietet mit dem HB Fonds – Substanz Plus eine speziell für konservative und risikoscheue Anleger konzipierte Vermögensstrategie an, bei der der mittelfristige Kapitalerhalt im Vordergrund steht. Um dieses Anlageziel zu erreichen, investieren die Kapitalmarktstrategen neben einer breiten Basis an festverzinslichen Wertpapieren, durchschnittlich 20% (max. 30%) in Aktien. Seit Auflage des Fonds im August 2008 (also kurz vor Ausbruch der Finanzkrise 2008/09), hat der Fonds sein Versprechen "Kapitalerhalt" mit einer durchschnittlichen 5-Jahres-Performance von 3,79 % p.a. bzw. 2,96 % p.a. auf 10-Jahres-Sicht zu jeder Zeit erfüllt.
Hörner drängt verstärkt in die Öffentlichkeit
Bislang bewegte sich der Fonds „unter dem Radar“ der breiten Masse. Die Hörner Bank hat dieses Vermögensverwaltungskonzept bisher nur der hauseigenen Klientel angeboten. Nun gehen die Schwaben verstärkt in die Öffentlichkeit und waren beispielsweise einer der Teilnehmer der jährlich von Aecon Fondsmanagement und Jürgen Dumschat organisierten Hidden Champions Tour. Dort hatten die Autoren von FUCHS-Kapital Gelegenheit, die seit mehr als 170 Jahren bestehende Privatbank kennen zu lernen.
Die Anlagestrategie des Fonds folgt einem vermögensverwaltenden Investmentansatz. Basierend auf einem ETF-Portfolio und ausgesuchten Einzeltiteln werden Anlagechancen identifiziert, die über ein modernes Risikomanagement laufend überwacht werden. Neben Aktien und Anleihen kommen Derivate zur Absicherung sowie eine flexible Cashquote zum Einsatz.
Anleihen-Suche in der Peripherie
Die Fondsmanager der Heilbronner Privatbank fokussieren sich im Wesentlichen auf Euroanleihen der Peripherie als Basis für mittelfristigen Kapitalerhalt. Hier lassen sich höhere Renditen erzielen, als bei Euro-Staatsanleihen erster Bonität. Durch das „Garantieversprechen“ der EZB (Whatever it takes!) ist das Ausfallrisiko weitgehend eliminiert. Nachrangige Anleihen oder Renten in fremder Währung werden zur Renditesteigerung beigemischt.
Die Aktienkomponente soll das gewünschte Renditeplus im Portfolio generieren. Hier konzentrieren sich die Geldverwalter auf die drei Investment-Themen: Value, Quality und Low-Volatility. So werden unter dem Value-Gedanken fundamental unterbewertete Aktien gemessen an betriebswirtschaftlichen Kriterien ausgewählt. Die zweite Säule der Aktienstrategie bilden Unternehmen hoher „Qualität“ gemessen an Profitabilitätskennzahlen wie beispielsweise Verschuldungsgrad oder stabilen Cash-Flows und hoher Eigenkapitalrendite..
Defensive Aktien zur Absicherung
Zu guter Letzt sorgen „Low-Volatility“-Aktien, also Unternehmensbeteiligungen mit einem geringeren Risiko gemessen an der Schwankungsbreite des Gesamtmarkts, für eine breite Diversifikation und die nötige Stabilität des Portfolios. Edelmetall-Investments in Gold dienen als opportunistischer Schutz vor inflationärer Geldpolitik.
Fondsanteile des HB Fonds – Substanz Plus können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags in Höhe von maximal 5,00 Prozent börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Ein Börsenhandel findet (noch) nicht statt. Die laufenden Kosten (TER) betragen rund 1,81 Prozent jährlich – Erträge, die innerhalb des Portfolios anfallen (Dividenden, Zinserträge…) werden einmal im Kalenderjahr an die Fondsinhaber ausgeschüttet.
Fazit: Der HB Fonds – Substanz Plus eignet sich als „entspanntes“ Basisinvestment für konservative Investoren, bei denen der mittelfristige Vermögenserhalt im Vordergrund der Anlagestrategie steht.