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Marinomed

Spezialist für Atemwegs- und Augenerkrankungen

Gerade aktuelle Diskussionen um Schadstoffbelastungen in Innenstädten rücken das Thema Atemwegs- und Augenerkrankungen in ein neues Licht. Das österreichische Unternehmen Marinomed produziert speziell dafür medizinische Lösungen. Nun steht der Börsengang bevor.

Unternehmen: Das Biopharma-Unternehmen ist ein Spin-off der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Marinomed entwickelt Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen. Das Unternehmen erhielt bereits mehrfach renommierte Forschungspreise.

Geschäftsmodell: Marinomed entwickelte zwei patentgeschützte Plattformen. Die Plattform Carragelose wird bereits in sechs verschiedenen Produkten gegen virale Atemwegsinfektionen eingesetzt. Diese Produkte (Nasensprays, Rachensprays oder Pastillen) werden weltweit über Partner vertrieben. Mit der Technologieplattform Marinosolv ist es möglich, die Wirksamkeit schwer löslicher Wirkstoffe zu verbessern. Hier befindet sich das Leitprodukt Budesolv derzeit in der pivotalen Phase-III-Zulassungsstudie.

Bewertung: Das Unternehmen wächst schnell und dynamisch, ist aber noch defizitär. Der Umsatz lag zuletzt bei 4,81 Mio. Euro. Das EBIT betrug Minus 1,64 Mio. Euro. Positiv: Der Netto-Cashflow wurde von minus 1,6 Mio. Euro (2016) auf plus 4,02 Mio. Euro (2017) gedreht. An der Börse wird der Konzern derzeit mit einem Marktwert von rund 95 Mio. Euro gehandelt. Knapp ein Drittel aller Aktien befindet sich im Eigentum der Gründer und des Managements. Daneben halten strategische Investoren und Beteiligungsgesellschaften wesentliche Anteile.

Chancen & Risiken: Die Konzentration auf die Nische Atemwegs- und Augenerkrankungen verspricht großes Wachstumspotential. Marinomed verfügt über eine interessante Produktpipeline und hat bereits sechs Produkte am Markt.

ipo-190228

i

Facts & Figures - ISIN: AT MAR INO MED 6

Branche

Biotechnologie, Pharma

Zeichnungsfrist

bereits notiert

IPO-Spanne

75 -90 Euro (Zuteilung: 75 Euro)

Erstnotiz

01.02.2019

Börsenplatz

Wien

Konsortialbanken

u.a. Erste Group Bank AG

Fazit: Die Aktie ist mittel-und langfristig attraktiv. Eine Startposition ist gerechtfertigt.

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