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Leser-Wunschanalyse: Stryker Corporation

Stryker expandiert im Pflegebereich

Tablet mit medizinischen Daten. © adam121 / stock.adobe.com
Der Medizintechnik-Spezialist Stryker ist als defensives US-Unternehmen für Anleger interessant - gerade jetzt wo es an den europäischen Börsen gehörig rumpelt. Zudem profitiert das Unternehmen vom Megatrend Demografie.

Die Stryker Corporation ist ein US-Medizintechnik-Unternehmen. Das ist ein weltweit führender Anbieter von medizinischen und chirurgischen Produkten. Das Portfolio umfasst orthopädische Implantate, Trauma-Systeme, das für das Knochenwachstum verantwortliche Protein-1 (OP-1), chirurgische Instrumente, Endoskopie-Systeme sowie unterschiedliches Zubehör und Verbrauchsmaterial für die Versorgung von Patienten. Die Stryker Corp. wurde 1946 von Dr. Homer Stryker gegründet, einem bedeutenden Orthopäden und Erfinder von mehreren orthopädischen Produkten. 

Expansion in den Pflegebereich

Stryker wächst mit soliden jährlichen Umsatzsteigerungen von durchschnittlich knapp 9% p.a. Dabei erwirtschaftet das Unternehmen eine operative Marge von etwa 21%. Vor zwei Wochen hat Stryker die Übernahme von Vocera Communication abgeschlossen. Das ist ein Anbieter von digitalen Pflegekoordinations- und Kommunikationsangeboten. „Diese Übernahme bietet erhebliche Möglichkeiten, Innovationen voranzutreiben und unsere digitalen Bestrebungen zu beschleunigen“, so Stryker-CEO Kevin Lobo in einer Pressemitteilung.

Der Kurs der Aktie bewegt sich seit gut einem Jahr seitwärts zwischen 230 und 280 US-Dollar. Aktuell notiert der Kurs am unteren Ende dieser Bandbreite. Ein für 2023 geschätztes KGV von knapp 23 geht völlig in Ordnung. Darüber hinaus können Anleger mit einer Dividendenrendite in Höhe von etwa 1,2% rechnen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist der Titel ein Kauf und langfristig ein stabiles Investment in stürmischen Börsenzeiten.

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