Symrise dreht an Unterstützung
Eine aus technischer Sicht lukrative Einstiegsgelegenheit bietet Smyrise. Der Kurs des Spezialchemiekonzerns ist seit Anfang August deutlich zurück gekommen. Nun kann sich die Aktie in der Nähe einer markanten Unterstüzungszone stabilisieren. An dieser Stelle steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der aktuelle Kursrücksetzer ein Ende findet und der Titel erneut nach oben dreht.
Aufwärtsbewegung legt 2022 eine Pause ein
Der Kurs der Symrise-Aktie bewegt sich in einem langfristig intakten Aufwärtstrend. Doch in diesem Jahr kommt der Kurs nicht so recht vom Fleck. Zu Jahresbeginn handelte der Titel noch in der Nähe der Allzeithochs bei rund 132 Euro, bevor eine kräftige Korrektur den Kurs bis Mitte Februar um gut ein Viertel auf etwa 98 Euro einbrechen ließ. Die folgende Gegenbewegung dauerte nur knapp zwei Wochen und endete bereits ein gutes Stück weit unter der 200-Tage-Linie. Anschließend rutschten die Notierungen noch eine Etage tiefer.
Anfang März handelte Symrise mit Kursen um 94,60 Euro bereits knapp 30% unter ihrem Jahreshoch. Ausgehend von diesem Niveau setzte Symrise zu einer ausgeprägteren Kurserholung an und markierte einen Monat später bei rund 115 Euro ein Zwischenhoch. Für einen nachhaltigen Dreh nach obem reichte der Kursanstieg jedoch nicht.
Seitwärts geht's!
Vielmehr bewegt sich der Symrise-Kurs seit dem in einem breiten Seitwärtsband. Dieses wird auf der Oberseite (Widerstand) bei Kursen um 115 Euro und auf der Unterseite (Unterstützung) bei Kursen um 95 Euro definiert. Der Widerstandsbereich wurde im Jahresverlauf bereits viermal angelaufen – ein Ausbruch nach oben blieb bisher ohne Erfolg. In der Nähe des Unterstützungsbereichs um 95 Euro wurden Kurskorrekturen bereits dreimal abgebremst.
Zu Wochenbeginn testete die Symrise-Aktie erneut diese Supportzone und konnte sich erfolgreich nach oben absetzen. Nach der deutlichen Korrektur seit Ende August wachsen hier nun die Chancen auf eine kräftige Gegenbewegung. Ein erstes Kursziel befindet sich bei rund 105 Euro. Sollte zudem der Sprung über die 200-Tage-Linie (aktuell bei etwa 117 Euro) gelingen, steht aus technischer Sicht einem Anlauf auf den Widerstandsbereich um 115 Euro nichts im Weg.