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Übernachtungszahlen steigen wieder deutlich an

Traumhaft schlafen bei Hilton

Die Tür eines Hotelzimmers wird geöffnet. © MayR / stock.adobe.com
In so gut wie jeder Hauptstadt und Metropole gibt es eines der bekannten Hilton-Hotels. Dass zu dem Hotellerie-Konzern aber noch viel mehr Marken gehören, wissen die wenigsten. So ist es auch wenig verwunderlich, dass sich die Aktionäre ein Ende der Corona-Maßnahmen sehnlichst herbeigewünscht haben. Ihre Geduld wird belohnt.

Hilton Worldwide Holdings betreibt eine der größten Hotelketten der Welt. Das Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Virginia wurde im Jahr 1919 von Conrad Hilton gegründet und hat sich seitdem zu einer weltweit führenden Hotelmarke entwickelt. Im Portfolio des Hilton-Konzerns befinden sich derzeit mehr als 6.700 Hotels und Resorts in 122 Ländern mit einer Kapazität von mehr als 1 Millionen Zimmer. Und der Hotel-Gigant ist weiter auf Wachstumskurs: Unternehmensangaben zufolge sind Hotelanlagen mit insgesamt mehr als 400.000 Zimmern geplant, etwa die Hälfte davon befindet sich bereits im Bau.

Nur ein kleiner Teil wird selbst verwaltet

Rund 700 Hotels werden aktuell in Eigenregie verwaltet. Der größte Teil der Objekte und Resorts wird mit einem Franchise-Modell betrieben. Hilton verfügt über 18 Marken in unterschiedlichen Marktsegmenten, darunter beispielsweise Hilton Hotels & Resorts, Conrad Hotels & Resorts, DoubleTree, Hilton Grand Vacations und Waldorf Astoria Hotels & Resorts. 

Kundenorientierung wird bei Hilton groß geschrieben. Das beschert dem Unternehmen loyale und treue Kunden. Ablesbar ist das aus den Mitgliederzuwächsen des Hilton Honors Treue- und Bonusprogramms. Seit 2012 wuchsen diese um rund 15% jährlich auf nunmehr 123 Millionen Mitglieder. Die Kunden können mit der Hilton Honors App beispielsweise den Digital Key nutzen, den Check-in an der Rezeption umgehen und bereits vor der Ankunft ihr Zimmer wählen und einchecken. Der digitale Check-out ist ebenfalls möglich. Partnerschaften mit Streaminganbietern wie Netflix oder Showtime bieten ein attraktives Entertainmentangebot.

Aufatmen nach der Corona-Krise

Nach der Corona-Krise, die die Hotelbranche hart getroffen hat, kommt das Business nun wieder kräftig in Schwung. Im zweiten Quartal zog der Konzernumsatz um 68,4% auf 2,24 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 1,33 Mrd. USD) an. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg von 0,56 USD im Vorjahr auf 1,29 US-Dollar. Nach dieser guten Halbjahresentwicklung hob Hilton seinen Ausblick auf das Gesamtjahr an und rechnet nun mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 4,21 und 4,46 US-Dollar. 

Mit einem für das kommende Jahr geschätzten KGV von rund 23 ist die Hilton-Aktien auf dem aktuellen Kursniveau günstig bewertet. Mittel- und langfristig orientierten Anleger sammeln zwischen 110 und 130 US-Dollar erste Stücke ein.

Empfehlung: kaufen Kursziel: 174,30 USD; Stop-Loss unter 102,80 USD
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