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K+S AG

Wachstumsstarker Düngemittelproduzent

Anleger die im wachsenden Agrarsektor investieren wollen, schauen sich die Aktie der K+S AG an. Produktionssteigerungen bei Weizen, Soja oder Mais steigern die Umsätze des Düngeunternehmens.

Value-orientierte Anleger nehmen die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten K + S AG auf die Watchliste. Aktuell ist die Aktie beinahe zum Buchwert zu haben. Zudem winken in den kommenden Jahren kräftige Dividendenerhöhungen.

K+S rangiert in der Liste der am stärksten leer verkauften Aktien auf dem dritten Platz. Die aktuelle Shortquote liegt bei rund 9%. Ende 2017 lag sie noch bei 13%, ein Jahr zuvor sogar bei mehr als 17%.

Steigende Nachfrage lässt auch die Preise steigen

Die Short-Spekulanten ziehen sich wegen fundamentaler Gründe zurück. Die Lage für K+S hellt sich spürbar auf. Zum einen dürfte das Überangebot, welches den Kalipreis in den letzten Jahren deutlich sinken ließ, so langsam abgebaut sein. Die Nachfrage nach Kalidünger zieht bereits seit geraumer Zeit wieder kräftig an (2017 lag die Nachfrage rund vier Prozent höher als von Branchenanalysten prognostiziert). In diesem Jahr rechnen diese mit einem Plus von weiteren 2,5%.

K + S profitiert auch, weil die Preise wichtiger Agrarrohstoffe nach langer Talfahrt wieder anziehen. Das spült Geld in die Taschen der Landwirte, das teils für Dünger ausgegeben wird. China beginnt zudem damit, strategische Düngemittelreserven aufzubauen. Zugleich wird das Kali-Angebot nicht besonders schnell steigen.

Der Aktienkurs von K+S läuft seit zweieinhalb Jahren seitwärts und ist bei 25 Euro bislang gedeckelt. Die Chancen stehen aber gut, dass dieser Deckel bald gehoben wird und die fundamental günstig bewertete Aktie in Richtung 30 Euro schiebt.

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Kennzahlen

Kursentwicklung

Umsatz (2017)*: 3,63 Mrd.

 

Gewinn je Aktie (2017)*: 0,76

Marktkapitalisierung*:4,72 Mrd.

KGV (2019e): 13,02

Div.-Rendite: 1,69%

* in EUR

 

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 32 EUR, Stop-Loss: unter 19 EUR (Schlusskurs Xetra)

Kurschance: 29% | Verlustrisiko: 23%

Lesen Sie hierzu auch unsere Artikel "Schnelle Erholung beim Weizenpreis möglich" und "Preis für Sojabohnen kommt aus dem Tal"

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