Zocken in der Corona-Krise
Auch in diesem Jahr fand die Gamescom statt. Die weltweit größte Computer- und Videospielmesse war in diesem Jahr aber auch anders als je zuvor. Wegen der Corona-Pandemie gab es keine Vor-Ort-Veranstaltung. Aber was liegt näher, als Gaming-Fans und Technik-Begeisterte zu einer Online-Veranstaltung zu motivieren.
Corona beschleunigt Trend zu Videospielen
Die rein digitale Gamescom hat gezeigt: Videospiele liegen weiter voll im Trend. Die Corona-Krise hat diesen Trend sogar noch stark beschleunigt. So wurden zwischen April und Juni über den App-Store von Google 51,2% mehr mobile Spiele heruntergeladen als vor einem Jahr.
Branchenkenner rechnen damit, dass der weltweite Umsatz mit Videospielen in diesem Jahr um 11,4% gegenüber 2019 anziehen wird. Die ohnehin schon wachstumsstarke Spielebranche spürt somit kräftigen Rückenwind. Davon profitieren die Aktien von Spiele-Entwicklern oder Konsolenproduzenten.