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Nachhaltige Sachwert-Investments 2013

Ein Sicherheitsportfolio nach dem Yale-Prinzip

Seit Beginn der Finanzkrise boomen nachhaltige Geldanalagen. Ein neuer Trend ist bei vielen Investoren die Suche nach nachhaltigen Realwert-Investments - voran sogenannte grüne Immobilien. Allerdings liegt auch bei nachhaltigen Geldanlagen das große Erfolgsgeheimnis in der klugen Zusammenstellung eines gut ausgewogenen Depots. Bis nahezu zur Perfektion hat die Yale-Stiftung dieses System vorangetrieben. Anleger, die sich am Yale-Prinzip orientieren, werden dauerhaft erfolgreich sein.

Erfolgsgeheimnis

Sie sind geradezu legendär: die Stiftungsfonds der US-Eliteuniversitäten Harvard und Yale. Auch wenn sie zuletzt einen tiefen Rendite-Taucher hinnehmen mussten, haben sie dennoch über Jahrzehnte kontinuierlich hohe, meist zweistellige Renditen erwirtschaftet. Eines ihrer Erfolgsgeheimnisse war und ist die Anlage in unterschiedlichen Anlageklassen, deren Entwicklungen eher gegenläufig sind. Sie haben Rohstoffe ebenso im Portfolio wie unternehmerische Beteiligungen und Immobilien. Somit treffen sie per se den Anlegernerv in Zeiten der Finanzkrise, da alle Welt in Realwerte investieren möchte. Darüber hinaus achtet die Yale-Stiftung, deren Vermögen vom Amerikaner David Swensen gemanagt wird, darauf, das Portfolio nach nachhaltigen Kriterien auszurichten. Langsam setzt sich auch unter Investmentmanagern die Ansicht durch, dass nachhaltig wirtschaftende Unternehmen regelmäßig bessere Renditen einfahren, da sie Ressourcen schonen und damit meist auch kostenschonend wirtschaften.

Trittbrettfahrer unterwegs

In der Welt selbst eines vermögenden Privatanlegers lassen sich natürlich nicht alle Investmentideen eines Milliarden schweren Stiftungsvermögens nachbilden. Aber das Angebot an ethisch, sozial und ökologisch vertretbaren Anlagen wächst beinahe täglich. Auch nachhaltige Beteiligungsprodukte kommen verstärkt auf den Markt, die bei der Abrundung eines Anlageportfolios gute Zwecke leisten können – wenn man denn die richtigen auswählt. Die FUCHSBRIEFE-Redaktion hat sich den boomenden Markt der unter Nachhaltigkeitskriterien zusammengestellten geschlossenen Fonds ebenso genau angesehen wie grüne ETF, nachhaltige Immobilieninvestments, Ackerland und Waldinvestments. Es zeigt sich wieder einmal, dass sich in diesem Segment inzwischen viel Spreu angesammelt hat – es sind zahlreiche Trittbrettfahrer des Ökobooms unterwegs, die den gutmeinenden Privatanleger mit viel zu optimistischen Renditeerwartungen in den grünen Anlagedschungel locken.
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