Indexfonds bildet Chinas Wachstum ab
Anleger, die auf Chinas Chancen setzen und zugleich Einzelaktien meiden wollen, greifen am besten zu einem börsengehandelten Indexfonds (ETF). Der Xtrackers Harvest CSI300 ETF eignet sich dafür gut. Der börsengehandelte Indexfonds bildet die Wertentwicklung des CSI 300 Index nahezu eins zu eins ab. Der Index bietet Zugang zu den 300 größten und liquidesten in Chinesischen Renminbi notierten und an den Börsen in Shanghai und Shenzhen gehandelten Aktien chinesischer Unternehmen. Der Index wird im ETF vollständig physisch repliziert, d.h. die entsprechenden Aktien werden ins ETF-Portfolio gekauft. Dividenden werden einmal jährlich an die ETF-Inhaber ausgezahlt. Mit einer günstigen Gesamtkostenquote von 0,65% p.a. können Anleger ein breit gestreutes China-Investment umsetzen.
Anleger, die etwas stärker fokussieren wollen, nehmen die großen drei Tech-Giganten Chinas ins Depot. Das gelingt z.B. mit dem BAT-Zertifikat der Deutsche Bank x-markets (ISIN: DE 000 DS8 BAT 5). Das Zertifikat bildet ausschließlich die Kursentwicklung von Baidu, Alibaba und Tencent ab. Diese drei bringen es auf eine gemeinsame Marktkapitalsisierung von mehr als einer Billion US-Dollar. Das zeitlich unbefristete Zertifikat kommt ohne zusätzliche Verwaltungsgebühren aus. Der Spread, also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs beträgt 1%.
Fazit: Beide Papieren halten wir für interessant und gut geeignet, die Rendite-Chancen Chinas kostengünstig ins eigene Depot zu holen.