Potenziale auf dem Wohnungsmarkt ausschöpfen

Konservative Anleger investieren gern in Wohnimmobilien. Diese werfen in der Regel gut planbare und relativ verlässliche Renditen ab. Allerdings zeigt der Immobilienmarkt in einigen großen deutschen Metropolen bereits Überhitzungstendenzen. Für den breiten Immobilienmarkt in Deutschland gilt dies noch nicht.

Direktinvestments in vermietete Wohnimmobilien sind aber nicht für jeden Anleger geeignet. Zum einen wird beim Kauf einer Mietimmobilie viel Kapital gebunden. Zum anderen ist ein solches Investment mit einem hohen Aufwand (Bewirtschaftungskosten, potentieller Ärger mit Mietern, Klumpenrisiko, Kenntnis des Immobilienmarktes, Lage etc.) verbunden.

Bequemer und stressfreier ist der Kauf von Anteilen offener Immobilienfonds. Hier können Investoren bereits mit geringeren Summen (regelmäßig oder einmalig) in ein breit gestreutes Immobilienportfolio investieren. Außerdem können sie im Zweifelsfall deutlich schneller über ihr Geld verfügen.

Langjährig erfahrene Fondsmanager

Auch bei der Anlage in Immobilienfonds kommt es auf die richtige Investmentstrategie und ein kluges Management an. Gemeinsam mit dem Wohnimmobilienspezialisten Zentral Boden Immobilien AG (ZBI) hat Union Investment 2017 den Fonds UniImmo: Wohnen ZBI auf den Markt gebracht. Der vereint die Expertise der Zentral Boden Immobilien AG mit der jahrzehntelangen Erfahrung offener Immobilienfonds der Union Investment. ZBI fokussiert als unabhängiges Immobilienunternehmen auf deutsche Wohnimmobilien und hat seit Gründung vor rund 20 Jahren bereits 16 geschlossene Publikumsfonds (Alternative Investmentfonds-AIF) sowie zwei institutionelle Fonds mit einem Eigenkapitalvolumen von rund 2,8 Mrd. Euro aufgelegt.

Der UniImmo: Wohnen ZBI konzentriert sich auf Wohnimmobilien mittelgroßer Städte in Deutschland (B-Lagen). Im Mittelpunkt stehen Wohnhäuser, Wohnanlagen sowie Wohn- und Geschäftshäuser. Die Fondsmanager kaufen nur Wohnimmobilien, die bezahlbaren Wohnraum bieten. Solcher ist hierzulande vielerorts vorhanden.

Der UniImmo: Wohnen ZBI investiert überwiegend in Wohnimmobilien (96% Depotanteil). Der Anteil gewerblicher Immobilien am Portfolio beträgt 4%. Das Fondsportfolio ist regional, nach Art der Immobilien, Objektalter und -größe breit diversifiziert. Per Ende September 2018 hatte der Fonds 492 verschiedende Liegenschaften im Bestand. Mit einer Fremdfinanzierungsquote von unter 20% ist der Fonds solide aufgestellt. Objekte werden überwiegend durch Eigenkapital finanziert. Die Vermietungsquote liegt aktuell bei 89,46%.

Der Wohnungsmarkt bleibt nachhaltig belebt

Es ist davon auszugehen, dass auch die Politik ein großes Interesse daran hat, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten. In etlichen Ballungsgebieten besteht sogar das erklärte Ziel, den Anteil von relativ günstigem Wohnraum zu steigern. Zwar entwickeltens sich die Mieten und Preise von Wohnimmobilien lange Zeit moderat. Von Ende 2011 bis Ende 2015 ist der marktaktive Leerstand bei deutschen Wohnimmobilien aber von 4,4% auf rund 3% gesunken. Diese Entwicklung führt zu einem wachsenden Nachfrageüberhang auf der Mieterseite und somit zu steigenden Mieten. Trotz des deutlichen Anstiegs von Wohnfertigstellungen während der letzten Jahre prognostiziert der Gesamtverband der Wohnungswirtschaft (GdW) einen jährlichen Neubedarf von ca. 400.000 Wohnungen in den kommenden fünf Jahren.

Seit Auflage im Juli vergangenen Jahres beträgt die Bruttowertentwicklung (nach Kosten, aber ohne Ausgabekosten) rund 2,3%. Der UniImmo: Wohnen ZBI kann zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 5,00% börsentäglich über die KVG gekauft werden. Ein Börsenhandel der Fondsanteile ist nicht vorgesehen. Die laufenden Kosten (TER) betragen rund 1,19% p.a. Mieterträge sowie Anteile an Veräußerungserlösen werden einmal jährlich (i.d.R. im Dezember) an die Anteilsinhaber ausgeschüttet.