Traden, aber seriös
Kann Zocken seriös sein? Es kann. Niemand muss, um schnelles Geld zu machen – oder zu verlieren – ins Ausland gehen. Es gibt im Land inzwischen zahlreiche, hochprofessionelle Handelsplattformen, die es dem Kleinanleger, der (auch) ein wenig den Nervenkitzel an der Börse sucht, ermöglichen, etliche Währungspaare oder Derivate auf Aktien, Rohstoffe und Indizes eigenständig zu handeln. Einige davon treten marktschreierisch auf und versuchen Spielernaturen durch reißerische Versprechungen anzulocken. Doch die meisten weisen auch auf die Risiken solcher Geschäfte hin und einige der Plattformbetreiber unterhalten einen ausgesprochen guten Kundenservice, der Neukunden und „Fortgeschrittene“ in diesem Metier zuverlässig, verständlich und ohne Verkäuferattitüde berät. Persönliche Beratung und Kundensevice ist ein wesentliches Merkmal unseres diesjährigen Broker-Rankings mit dem FUCHSBRIEFE nun zum in dieser Form zum 4. Mal die besten Anbieter auf diesem Gebiet herausfiltern. Unserer weiteren zentralen Bewertungskriterien sind die Produktpalette, die Tradingkosten, das weitere schriftliche Informationsangebot, die technische Zuverlässigkeit und die Transparenz – wir stellen den Anbietern Fragen, um etwas mehr über ihr Geschäft zu erfahren als das, was sie auf ihren Webseiten preisgeben. Nur wer auch diesen Punkt erfüllt, darf sich aus unserer Sicht zu den Premiumanbietern zählen lassen. Mit 23 per Mystery-Shopping untersuchten Anbietern ist dieser Markttest der wohl umfassendste seiner Art, der insbesondere auch die einzelnen Broker porträtiert und ihre Stärken und Schwächen nachvollziehbar beschreibt. Wer den FUCHS-Report gelesen hat, dürfte zumindest bei der Auswahl seines Trading-Anbieter nichts mehr falsch machen.