Auch Stiftungen können in diesen zinslosen Zeiten mit einem tragbaren Risiko ordentliche Renditen erwirtschaften. Dies beweisen wir seit zweieinhalb Jahren mit unseren FUCHSBRIEFE-Stiftungsdepots (http://www.verlag-fuchsbriefe.de/?ms=NipDepot). Eines ist vorrangig auf Kapitalerhalt, das andere auf die Erzielung möglichst hoher Ausschüttungen ausgerichtet. Beide sind im Frühjahr 2012 gestartet. Das Risikomanagement macht unser Partner Quanvest auf Basis von Risikobudgets für jeden einzelnen Titel. Wird das Budget für einen Titel ausgeschöpft, wird dieser zur Hälfte oder ganz verkauft.
Mit einem Anteil von 14,6% Aktien, 22,7% Renten, 34,5% Fonds sowie 28% Cash ist unser auf Kapitalerhalt ausgerichtetes Depot sehr risikoarm ausgerichtet. Dennoch haben wir seit Mai 2012 eine Bruttorendite von 10,60% erzielt. In die laufende heiße Jahresendphase an der Börse hinein zu investieren, halten wir für zu riskant. Deshalb halten wir weiter unseren Bestand an Titeln. Die Aktien von Roche ragen darin mit einer Gesamtrendite von 65,38% seit Kauf am 31.10.2012 heraus. Auch die Aktie der freenet AG, gekauft am 29.5.2013, schlägt sich mit einem Plus von 55,85% sehr wacker. Ein Minuszeichen sehen wir nur bei der Aktie der RIB Software AG (-3,40%).
Das auf Ausschüttungen ausgerichtete Stiftungsdepot hat mit 24,5% einen deutlich höheren Aktienanteil. Es ist aber auch zu 41,8% mit Fonds ausgestattet und nur zu 16,4% mit Renten, während der Cashanteil bei 17,2% liegt. Das Depot hat seit Auflage im Juni 2012 insgesamt 178.309 Euro ausgeschüttet und rentiert mit 10,9%. Erfolgreichster Wert im Depot ist auch hier ein Pharmatitel: Roche mit einer Gesamtrendite von 77,8% seit Kauf am 25.7.2012. Die Aktie der Deutschen Post, gekauft am 19.12.2012, folgt mit 66,4% Plus. Minuszeichen tragen die Aktien von Stada Arzneimittel ( -13,3%) sowie der Porsche Holding (-8,09%).
Fazit: Der jeweils hohe Barmittelbestand ist für unsere Stiftungsdepots auch ein Risikopuffer. Nach dem Jahreswechsel dürfte es jedenfalls an den Börsen spannend werden. Sie haben ihre Potenziale jetzt doch recht weit ausgereizt. Erst im Februar rechnen wir mit einer Klärung der Situation.