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Stiftungsvermögen 2014

Der Großteil der deutschen gemeinnützigen Stiftungsvermögen wird nicht professionell verwaltet.

Da geht noch was

Der Großteil der deutschen gemeinnützigen Stiftungsvermögen wird nicht professionell verwaltet. Das hat Folgen: Die Renditen sind geringer als sie es sein könnten. Somit steht weniger Geld für Projekte zur Verfügung, als es bei professioneller Betreuung möglich wäre. Und nicht nur das: Auch die Verlustrisiken sind häufig größer als nötig. Der erste Teil des Reports berichtet darüber.

Der Grund dafür ist schnell gefunden: Das Gros der Stiftungen ist recht jung und hat (daher) nur ein vergleichsweise geringes Grundstockvermögen. 44% der gemeinnützigen Stiftungen nennen nicht einmal eine Viertelmillion Euro ihr Eigen.

Für solche eher kleinen Beträge stellen bei weitem nicht alle auf Stiftungen spezialisierten Vermögensmanager ihr Know-how zur Verfügung. Und die es tun, tun es natürlich nicht umsonst. 1,1% des verwalteten Vermögens (inkl. MwSt.) sind eine mittlere Größenordnung, mit der Stiftungen rechnen müssen, wenn sie externe Profis mit der Verwaltung ihres Vermögens beauftragen wollen.

Dennoch lohnt sich die Suche. Denn es gibt sie, die Vermögensprofis, die auch für relativ kleines Geld große Leistungen zu erbringen bereit sind. Voraussetzung aber ist, dass die Stiftung präzise Vorgaben macht, was sie will. Die Deutsche Kinderhospizstiftung, eine Stiftung mit 800.000 Euro Anlagesumme, hat dies getan. Die Private Banking Prüfinstanz – Verlag Fuchsbriefe und das Institut Dr. Richter, IQF – fand zusammen mit der Bonner Kanzlei BKL Fischer Kühne Lang und dem Risikomessspezialisten Quanvest aus Bad Homburg heraus, welcher Vermögensmanager zur Deutschen Kinderhospizstiftung passen kann.

Der vorliegende Report präsentiert die Ergebnisse. Er schreibt zugleich die Ewige Bestenliste Stiftungsmanagement fort. Sie zeigt über inzwischen sieben Testreihen auf, welche Vermögensmanager für deutsche gemeinnützige Stiftungen auf lange Sicht kontinuierlich Bestleistungen erbringen. Auf diese Weise können sich immer mehr Stiftungen dem ohnehin vorhandenen Trend zur Professionalisierung ihrer Arbeit anschließen

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