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Zinsaufschlag zu Bundesanleihen auffällig niedrig

Die Märkte spekulieren auf Italiens Bailout

Italiens Staatsanleihen bringen derzeit 1,19% Zinsen. Das ist nicht viel, gemessen am Zustand der Staatsfinanzen und der Wirtschaftslage – gerade im Zeichen von Corona. Vor allem ist der Abstand zu Bundesanleihen – gemessen an der Situation – niedrig. Worauf spekulieren die Märkte?

Obwohl Italien in Europa am heftigsten von Corona betroffen ist, bleibt der Zinsabstand zu deutschen Staatsanleihen niedrig. Italiens Staatsanleihen bringen derzeit 1,19% Zinsen. Heute (12.3.) beträgt der Spread gerade einmal 193 Basispunkte zu Bundesanleihen. Das ist zwar deutlich über den Niveaus von Mitte Februar (in der Spitze +100 Bp. von Mitte Feb bis Anfang März).

Beim letzten Krisen-Höhepunkt im Herbst 2018 – damals gab es große Unsicherheiten wegen der Haushaltspolitik der Regierung aus Lega und 5-Sterne – befand sich der Spread bei 334 BP.

Die EZB wird's richten

Bankvolkswirten fällt es schwer, dafür ein schlüssiges Argument zu liefern. Die Commerzbank führt die Spekulationen auf zusätzliche Anleihekäufe der EZB an. Berenberg sieht die verzweifelte Suche der Investoren nach Renditeresten als mögliche Begründung. Außerdem die EZB als Retterin in der Not. Anders gesagt: Anleger greifen bei Italien zu und wetten auf den Bailout.

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