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Bankhaus Metzler im Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

Bankhaus Metzler: Zu viele Mängel im Detail

Das Bankhaus Metzler, die älteste Bank Deutschlands, die noch im Besitz der Gründerfamilie ist, hat hohe Ansprüche an sich selbst. Die kann sie nur in Teilen erfüllen.

Eine Bank, die ihr Geburtsjahr feierte als August der Starke von Sachsen und Friedrich I. von Preußen gerade erst das Licht der Welt erblickt hatten, gibt es kein zweites Mal in Deutschland, schon gar nicht in der Hand ein und derselben Familie. Metzler ist eine Bank-Aristokratie. Das Bankhaus Metzler geht zurück auf eine Tuchhandlung, die Benjamin Metzler, ein Pfarrerssohn aus dem sächsischen Vogtland, im Jahre 1674 gründete. Benjamin Metzler ging 1663 im Alter von dreizehn Jahren nach Nürnberg, wo er eine Ausbildung in einem Handelshaus absolvierte. 1671 siedelte er nach Frankfurt um. Erste Geld- und Wechselgeschäfte sind seit 1728 nachweisbar. Die Entwicklung zum Bankhaus fand unter der Leitung von Christina Barbara Metzler um 1760 weitgehend ihren Abschluss. 1771 trat Friedrich Metzler, der erste und einer der herausragenden Bankiers der Familie, in die Geschäftsleitung ein. Metzlers arrangierten Finanzierungen für das preußische Königshaus. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich der Bankenmarkt in einer Umbruchsituation befand, beschloss das Bankhaus den Verzicht auf das bilanzwirksame Geschäft bei gleichzeitiger Konzentration auf individuelle Finanzdienstleistungen. 1986 wurde das Bankhaus Metzler von einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft in Form einer Kommanditgesellschaft auf Aktien umgewandelt, um die langfristige Unabhängigkeit und die Kontinuität des Unternehmens zu sichern und die Kapitalbasis zu stärken. Der Kreis der Gesellschafter blieb auf die Mitglieder der Familien von Metzler begrenzt.

Absolutheitsanspruch

Die Familie hat also nicht nur das Bankgeschäft in seinen Ursprüngen kennengelernt, sondern auch zahllose Wandlungen in Moral und Ansichten mitgemacht. Ihr sollte man vor allem eines zutrauen: Flexibilität. Doch man kehrt andere Eigenschaften heraus: „Metzler steht für absolute Neutralität und unabhängige Beratung.“
Absolutheitsansprüche machen uns generell misstrauisch. Aber lassen wir’s gelten. „Unsere geschäftspolitische Struktur ist so ausgerichtet, dass kein eigenes oder fremdes Interesse, sondern nur der Auftrag des Kunden das Handeln bestimmt. Maßgeschneiderte Finanzdienstleistung steht für uns im Vordergrund“, heißt es weiter. Und der Kopf des Hauses, Bankier Friedrich von Metzler, beansprucht für sich und seine Mitarbeiter „Eigen-Sinn“. Das Entscheidende sei Unabhängigkeit im Kopf. Dem wird niemand widersprechen. Wir freuen uns auf den Beweis.

Der Kunde und sein Anliegen:

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel. Das Bankhaus Metzler nimmt an keinem Performance-Projekt teil.

Das Bankhaus Metzler beantwortet unsere Anfrage zu Rechtsstreitigkeiten nicht.

Das Beratungserlebnis

Unsere Mission lautet: Aus 100% Anlagen in Euro sollen 75% in Fremdwährung werden. Wir rufen beim Traditionsbankhaus in München an. Die Vermittlung leitet direkt an einen Berater weiter. Angenehm. Er erfragt unser Anliegen und die Depotgröße. Der Berater äußert Verständnis für die vorgetragenen Gründe zum Euro-Ausstieg. Unser Anliegen findet er keineswegs „exotisch“, er kenne es von anderen Kunden her und hält sich für kompetent, die Aufgabe gut zu lösen. Ein Besuch könnte sich also lohnen. Dann erläutert er kurz die Zuständigkeiten zwischen den Standorten München und Frankfurt sowie den Team-Ansatz in der Vermögensverwaltung. Wir erhalten Rückmeldung per Email: Uns erreicht eine Terminbestätigung mit genauer Adresse allerdings erst nach telefonischer Nachfrage. Der Berater bedankt sich noch am gleichen Tag für die Zusendung unserer Vermögensübersicht.

Vor–Ort-Gespräch

Im Vorfeld gibt es leider keinen Hinweis auf eine Pkw-Parkmöglichkeit. Egal, die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel bietet sich ohnehin an. Der Odeonsplatz ist eine gute Münchner Adresse. Nicht weit davon entfernt sind die Bayerische Staatskanzlei, der Hofgarten, die Residenz, die Feldherrnhalle. 
Die Hauspforte mit 2 Schwenktoren ist bereits einladend geöffnet. Dieser Eingangsbereich ist linker und rechter Hand von großflächigen Glasscheiben flankiert. Auf der Suche nach der konkreten Bankadresse stößt man direkt vor der Türe zur Hausnr. 53 auf zwei am Boden abgestellte Messingtafeln mit diversen Büro/Praxisadressen u.a. auch zwei Metzler-Adressen. Im ersten Moment ist uns nicht ganz klar, wo es langgeht. Das Treppenhaus wirkt wenig spektakulär. Es erinnert mit den verschiedenen Wandbriefkästen mehr an ein Mietshaus. Wir finden im Aufzug den Hinweis auf das 2. OG. Die Beschriftungen der Aufzugsziele erscheinen uns ganz und gar unpassend, vorsichtig ausgedrückt nicht repräsentativ.

Diskret und stilvoll

Einen gänzlich positiveren Eindruck haben wir beim Betreten der Bankräumlichkeiten. Weitläufig und hell mit antiquarischen hot spots. Metzler bereitet uns einen freundlichen Empfang. Wir werden umgehend in den sehr noblen und sehr großen Beratungsraum geleitet und erhalten eine Reihe von Getränken angeboten. Diskretion steht hier außer Frage.
Sowohl der blaue Teppichboden als auch die blaue Tischdecke und die ebenfalls in blau gehaltenen, hohen Vorhänge mit Kordeln sind farblich aufeinander abgestimmt. Eine Vielzahl von eingeschalteten Steh- und Tischlampen schaffen eine wohnliche und auch persönliche Atmosphäre. Mehr Wohnzimmer als Büro. In der Raummitte dominiert ein großer ovaler Besprechungstisch mit je Seite 2 Stühlen und stirnseitig einem Stuhl. Auf dem Tisch finden sich u.a. Pralinen und Plätzchen. Markant wirkt ein großer antiquarischer Bücherschrank der auf beiden Seiten eingerahmt ist von 2 Metzlerporträts. Auf Nachfrage heißt es, dass es sich auf der linken Seite um Albert Metzer (ca. 19. Jh.) handelt. Zu unserer Überraschung kennt der Berater allerdings den Vornamen der rechts vom Schrank hängenden Person nicht. Vermutlich ein älterer Metzler, wohl 17. Jh.

Gesprächsinhalte und konkrete Beratung

„Ihnen begegnet nicht der Beauftragte, sondern der Verantwortliche“, verspricht Metzler. Der Berater kommt ohne Umschweife zum Thema und auf unser konkretes Anliegen zu sprechen. Nichtsdestotrotz erläuterte er im Gesprächsverlauf seine Sicht auf die weltweiten politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sehr kompetent. So erwartet er in den USA nach der Trumpwahl und den anstehenden Investitionen weiter steigende Zinsen sowie einen steigenden Dollarkurs. Außerdem eine anziehende Konjunktur. Er erwähnt auch die europäische Schuldenpolitik unter Mario Draghi sowie die hohe Verschuldung Italiens und weiterer europäischer Länder und deren marode Wirtschaften; dazu zählt er auch Frankreich. Er zitiert hier den ehemaligen Leiter des Münchner Ifo-Instituts Prof. Hans-Werner Sinn. Ansteigende Ölpreise sprächen zudem für eine Erhöhung der Inflation. Ausgehändigt wird uns Formblatt zur Privaten Vermögensbilanz, ansonsten gibt es keine gezielten Fragen zur persönlichen Vermögenserfahrung oder zum persönlichen Umfeld. Das erstaunt.

Direktanlagen statt Fonds

Die Bank setzt auf die Direktanlage in Aktien statt Fonds, eröffnet uns der Berater. Die Anlage erfolge längerfristig nach dem Value-Ansatz.  Währungen seien bei Aktieninvestitionen weniger entscheidend als deren fundamentale Bewertung, erläutert er. Außerdem seien große Unternehmen sowieso global aufgestellt z.B. Siemens, ABB oder General Elektrik. Ein kurz angesprochener Bank-Publikumsfonds komme für unser Anliegen nicht infrage wegen dessen 60%igen Euro-Anteils. Kernländer für ein Investment sind aus seiner Sicht die USA, Schweiz und Europa.
Als Vorteil der Aktiendirektinvestition sieht der Berater auch die transparente Kauf- und Verkaufsabwicklung sowie die geringeren Handelsgebühren beim Kauf und Verkauf. Außerdem habe der Kunde dabei einen direkten Eigentumsanspruch gegenüber der AG. Es ist sozusagen kein Vehikel mehr dazwischen. Im Gegensatz hierzu seien Fonds kritisch zu sehen, wenn in schwierigen Zeiten zu viele Verkäufer auftreten. ETFs sind aber durchaus möglich. Im Gegensatz zu Aktien sieht er Währungsanlagen sehr wohl bei Anleihen. Hier würden allerdings die Erträge in erster Linie durch Währungsgewinne – bei Aktien durch Dividenden – entstehen. Bei Unternehmensanleihen kommen bis zu mittelgute Schuldner infrage (bis max. BBB). Die Ertragsperspektive wäre für ihn bei Aktien 5% p.a., bei Renten 1% p.a.. Abzüglich der Steuer blieben rund 3% und bei Gebühren von 1,1% blieben rd. 1,5% netto, rechnet er als erste grobe Einschätzung vor. Das gefällt uns!

Depot in Euro geführt

Geführt würden die Depots ausschließlich in Euro und nicht in der jeweiligen Landeswährung. Nach seiner Erfahrung würden Investitionen in Landeswährung nur für Leute mit konkretem Bezug zum Land infrage kommen wg. umfangreicher rechtlicher Vorgaben zum Beispiel in den USA mit Berichtspflicht etc.. Einige CH-Bankadressen gäbe es aber wohl, die das machen, sagt er offen.
Konkret Anlagen sieht der Berater bevorzugt in USA, CHF und Europa. Bevorzugte Währungen wären US-$, Can-$, Austral-$, Norwegen-/Schwedenkronen und CHF. Keine Investition käme in Chinesischer Währung, Japanischen Yen, Rubel, Bras. Real und türk. Lira infrage.
Für Schweden spreche die sichere politische Lage (die Schweiz Skandinaviens), der zu Ende gehende Ölpreisverfall für Norwegen. Europäische Aktien seien den US-Werten vorzuziehen. Aktien und Unternehmensanleihen von General Electric, ABB, Nestle, Novartis, Roche, Wells Fargo, Deutsche Telekom werden hier genannt.

Gold hat für ihn keinen hohen Stellenwert scheint uns. "Man sagt 5-10% gehören ins Depot." Angeblich kann die Bank mit dem Edelmetall keine Ertragsbewertung durchführen. Egal sei, ob die Anlage in Münzen oder Barren erfolge. Eine mögliche Investition sieht er hier in XETRA-Gold (Zertifikat mit Auslieferungsanspruch der Deutschen Bank). Auf unsere Nachfrage hin räumt er hier durchaus gewisse Risiken bei Auslieferung und Kosten ein.

Risikodiskussion

Für den Berater ist die Volatilität das Maß des Risikos. Deutlich seine Warnung: Mit zunehmendem Fremdwährungsanteil steige unser Risiko. Üblicherweise seien bei seinen Bankkunden mindestens 2/3 in Euro angelegt. Am Beispiel der 10jährigen Bundesanleihe erläuterte er den aktuellen Zinsanstiegstrend und die Empfehlung für Kurzläufer bei Renten und Anleihen.

Insgesamt kann er sich sehr wohl einen kurzzeitigen Depotverlust von 30% vorstellen.
Der Berater sicherte hierzu eine statistische Aussage mit Risk-Return-Diagramm im Anlagevorschlag zu. Dieser wird innerhalb der nächsten 2 Wochen angekündigt.

Die Nachbetreuung

Wir müssen zweimal hinschauen, um die zugesandten Unterlagen als Anlagevorschlag zu identifizieren. Wir sind unsicher, ob da noch was nachkommt? Schon die E-Mail ist unklar formuliert, wenn der Berater von „Unterlagen" spricht und nicht klar von „Anlagevorschlag" – wie er uns zugesagt worden war.

Der Vorschlag leidet unter fehlender Übersichtlichkeit (Inhaltsverzeichnis, Struktur etc.). Unsere Kundenwünsche als Grundlage dieser Ausarbeitung werden nicht nochmal aufgelistet. Es gibt keine Darstellung der wesentlichen Kundenvorgaben im Vorschlag wie z.B. Hinweise auf maximale Verluste, wann diesen ausgeglichen werden etc.. Das enttäuscht. Hieß es nicht: „Wir machen uns ihre Herausforderungen kompromisslos zu eigen und schaffen so die Voraussetzungen für die Entwicklung individueller und neuartiger Problemlösungen und die Abwicklung komplexer Transaktionen." Hmm, das finden wir so nicht wieder.

Auch die Aufteilung der Infos zu den Gebühren im Begleitschreiben und nicht im "Vorschlag" verwundert.

Gebühr

Nur im Zuge der Renditebetrachtung werden uns 1,1% als Gebühren genannt. Details sind im Anlagevorschlag enthalten, aber unübersichtlich dargestellt.

HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

Wissenswertes

B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG, Odeonsplatz 2 80539 München, Deutschland
www.metzler.com

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2018

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Das Bankhaus Metzler nimmt an keinem Performance-Projekt teil.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

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Fakten rund um den Anbieter? Fehlanzeige. Das Bankhaus Metzler beantwortet unseren redaktionellen Fragebogen nicht.


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Fazit: Wir sind bei Metzler diversen Wechselbädern ausgesetzt. Das beginnt bei Äußerlichkeiten: Die Lage der Bank ist attraktiv; aber im Gebäude und insbesondere im Aufzug kommt keine Private Banking Feeling auf. Der Eindruck setzt sich in der Beratung fort: Insgesamt ist diese durchaus anspruchsvoll mit vielen allgemeinen Erläuterungen zu wirtschafts- und finanzpolitischen Wechselwirkungen. Die Präsentationsunterlage hat dagegen zu wenig Aussagekraft hinsichtlich der vorab im Telefonat mitgeteilten Kundenwünsche.

Wir vermissen zudem eine gewisse Systematik im Gesprächsablauf. Dass kein Protokoll angefertigt wird, ist ebenso dürftig wie die E-Mail mit dem, was wir als Anlagevorschlag identifizieren. Auch erfahren wir nichts von einer namentlichen, persönlichen Vertretung. Es erfolgt nur der generelle Hinweis auf den Teamansatz und die Verfügbarkeit eines zweiten Ansprechpartners. Das reicht im Gesamtblick nicht ganz für eine Qualifikation zur zweiten Auswertungsrunde.

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