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HypoVereinsbank | TOPs 2016 - Vermögensstrategie & Portfolioqualität

Beratung mit Bruch

Im weiten Feld: die Hypovereinsbank
Die HypoVereinsbank legt eine starke Leistung vor – im Gespräch und auch im schriftlichen Protokoll. Der Anlagevorschlag hat vor allem Masse.

HypoVereinsbank (Wealth Management) - Graskeller 2, 20457 Hamburg
www.hypovereinsbank.de

Die HypoVereinsbank bietet uns eine ausgesprochen solide, strukturierte Erstberatung. Das Beraterteam hört gut zu, geht gründlich vor, zeigt ehrliches Interesse am Kunden und entwickelt mit ihm erste Lösungsansätze. An entsprechender Stelle im Gespräch ziehen die Berater noch einen Steuerexperten hinzu, der die auftretenden Fragen präzise klärt und die Beratung auf diese Weise voranbringt. 
Wertungsübersicht
BeratungsgesprächVermögensstrategiePortfolioqualitätTransparenzGesamt
28,917,59,255,5

max. 40 Punkte

max. 30 Punktemax. 13 Punktemax. 17 Punktevon 100

Beratungsgespräch

Die HypoVereinsbank ist ein großes Haus mit viel Standardisierung. Das sehen wir im Anlagevorschlag deutlich. Viele Informationen, Fachtermini und Zahlenkolonnen verhindern, dass wir Individualität wahrnehmen. Ganz anders bei der sehr auf den Kunden zugeschnittenen Gesprächszusammenfassung. Eine Leistung mit Potenzial nach oben.

Lesen Sie hier das ausführliche Porträt zum Beratungsgespräch.

Vermögensstrategie

Die HypoVereinsbank sendet eine Zusammenfassung des Beratungsgesprächs, in der alle wichtigen Eckdaten sowie auch eine Auseinandersetzung mit dem Sparziel enthalten sind. Die potenzielle Schenkungssteuer wird berechnet und darauf aufbauend die notwendige Sparrate. Die Rendite, die wir dabei erreichen müssen, beträgt 5% vor Steuern und Kosten. 80.000 Euro müssen wir daher jährlich beiseitelegen. Das Ganze wird grafisch aufbereitet und imitder Variante verglichen, in der wir dem Fiskus nicht die Schenkungssteuer überweisen müssten. Das ist sehr gut und anschaulich gemacht. Hier sehen wir eine hohe Individualität. Doch diese bricht im Anlagevorschlag nahezu völlig weg. Viele Seiten Allgemeines, die individuelle Note, die wir im Gespräch und Gesprächsprotokoll so positiv erlebt haben, fehlt. Wir werden mit vielen Informationen überhäuft, u. a. Zahlenkolonnen zur Indexgewichtung und zum "Expected Shortfall". Die Sprache des Kunden ist das nicht! Konkret wird uns die Vermögensverwaltung mit einer maximalen Aktienquote von 70% empfohlen. Aktuell sind die Aktien im Vorschlag aber niedriger gewichtet. Anlageklassen: 58,4% Aktien; 34,9% Renten; 6,7% Geldmarkt. Eine Diskussion, wie wir das Vermögen nach der Schenkung vor nicht gewünschtem Zugriff schützen könnten, finden wir nicht. Offensichtlich gibt es eine klare Trennung in der Bank zwischen Beratung und Portfoliomanagement. Im Anlagevorschlag sehen wir nichts von Ganzheitlichkeit.

Fazit: Das Leben ist voller Höhen und Tiefen... so beginnt der Wahlspruch der HVB. Das passt auch zu unserem Eindruck. Stark und individuell angefangen, dann schwach geendet mit einem hohen maß an Standardisierung. Das Honorar soll 1,19% p.a. inklusive Umsatzsteuer mit einer Mindestvergütung in Höhe von 5.950 Euro betragen. Kickbacks werden erstattet.

Gesamtfazit: Das Beratungsgespräch bei der HypoVereinsbank überzeugt – doch in den übrigen Wertungskategorien sehen wir jede Menge Potenzial nach oben.

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