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Brasilianische Aktien

Die Rohstoffpreise erholen sich - und Brasiliens Börse erwacht aus dem Dornröschenschlaf. Eine Gelegenheit, sich einige Unternehmen des Landes näher anzusehen.
Die brasilianische Börse hat enorm unter dem Verfall der Rohstoffpreise und politischen Problemen gelitten. Die abgestürzte Währung Real und die handfeste Rezession waren keine guten Argumente, die Anleger zum Kauf brasilianischer Dividendentitel animierten. Der Kursverlust ist inzwischen übertrieben. Im Jahr 2011 notierte der brasilianische Aktienindex Bovespa noch bei rund 70.000 Punkten. Anfang 2016 lag der Index mit rund 38.000 Zählern so niedrig, wie seit der Finanzkrise 2008/2009 nicht mehr. Inzwischen haben sich die Rohstoffpreise aber deutlich erholt. Der Bovespa handelt aktuell rund ein Drittel über den Tiefstständen zu Jahresbeginn. Trotz dieses Kursanstiegs sind Brasiliens Aktien noch nicht zu teuer. Gemessen am langfristigen Shiller-KGV (rund 8,2) ist Brasiliens Börse im internationalen Vergleich günstig. Auch wenn die Wirtschaft noch eine Weile brauchen wird, um wieder Tritt zu fassen und die politischen Unwägbarkeiten andauern, lohnt ich für langfristig orientierte Anleger der Blick zum Zuckerhut. Wer den Mut hat zu kaufen, dürfte eine ordentliche Rendite machen.
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