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Bank für Tirol und Vorarlberg AG München, Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

BTV: Bitte mehr Tiefgang

Österreichische Banken konnten in den letzten Jahren in der Vermögensverwaltung für deutsche Kunden Marktanteile gewinnen. Die Münchner Filiale der BTV, die wiederum ihren Sitz in Staad am Bodensee hat, gewinnt im Testverlauf an Profil. Doch am Ende ist immer noch Steigerungspotenzial erkennbar.

„Damit Gutes mit der Zeit noch besser wird“, wirbt die Bank auf ihrer Webseite fürs Vermögensmanagement. Das lässt interessante Interpretationen zu. Wir beziehen es zunächst einmal nicht direkt auf die Qualität der Beratung.
Die Bank für Vorarlberg und Tirol (BTV) mit Sitz in Innsbruck ist eine eigenständige und unabhängige regionale Universalbank. Hauptgeschäft sind das Firmenkundengeschäft und die Vermögensanlage.

3-Banken-Gruppe

Die BTV gehört zur „3-Banken Gruppe“, ein loser Zusammenschluss von drei Banken. Die anderen sind die BKS Bank AG, die den Süden Österreichs und die Oberbank, die die nördlichen Bundesländer Österreichs abdecken. Diese beiden sind mit je etwa über 14% an der BTV beteiligt. Größter Anteilseigner ist die italienische Unicredit, die indirekt über ihre Cabo-Beteiligungsgesellschaft und direkt insgesamt 46, 71% an der BTV hält. In Deutschland ist die BTV mit Filialen in Garmisch-Partenkirchen, Memmingen, München, Nürnberg, Ravensburg/ Weingarten, Stuttgart und seit diesem Jahr auch in Mannheim vertreten.

Bank im Wachstum

Im Bereich des Private Bankings/ Wealth Managements bietet die Bank ganzheitliche Vermögensverwaltung, die Vermögensverwaltung mit eigener Strategie, Stiftungsservices und Cross Border-Vermögensberatung an. 465 Kunden werden in der Vermögensverwaltung betreut.

Ende 2016 hatte die BTV 1,388 Mrd. Euro Vermögenswerte „under management“. Im vergangenen Jahr warb sie 79 Mio. Euro an Nettoneugeld ein. Das verwaltete Vermögen ist damit in den letzten drei Jahre stark gestiegen. Ende 2013 betrug es erst knapp über 800 Mio. Euro.

Kunden aus Deutschland machen 7% der Gesamtkunden aus, 4% entfallen auf Schweizer und 89% auf Kunden aus Österreich. Einstiegsgrenze für das Private Banking sind 100.000 EUR.

DER KUNDE UND SEIN ANLIEGEN:

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel. Die BTV nimmt nicht am Performance Projekt teil. Somit haben wir keinen tieferen Einblick in die Vermögensverwaltungskünste der Bank.

Im Bereich Vermögensmanagement liegen keine Rechtsstreitigkeiten vor, teilt die Bank mit.

DAS BERATUNGSERLEBNIS:

Der Berater in München, zu dem wir von der Zentrale in Innsbruck verbunden werden, betont, dass Anlagen in Fremdwährungen für die Bank kein Problem sind. Da habe man Erfahrung. Er schickt umgehend eine Mail mit seinen Kontaktdaten. Danach telefonieren wir noch mit der Ko-Betreuerin in der Vermögensanlage. Wir nennen unseren Wunschtermin. Dieser wird von ihr unkompliziert bestätigt. Eine E-Mail bestätigt unseren Termin nochmals schriftlich. Dazu finden wir Anfahrts- und Parkplatzhinweise.

Vor–Ort-Gespräch

Das Gebäude der Bank ist ein wenig attraktives Gebäude aus den sechziger Jahren in einer Einkaufspassage im Zentrum Münchens. Die Bankfiliale liegt im dritten Stock. Die freundliche Empfangsdame führt uns an einigen offenen Computer-Arbeitsplätzen vorbei zum Beratungsraum, den ein Tisch mit sechs Stühlen ziert. Dieser ist zweckmäßig eingerichtet. Bilder an der Wand zeigen die anderen Niederlassungen der Bank. Der Blick aus dem Fenster geht auf die belebte Einkaufspassage.

Gesprächsinhalte und konkrete Beratung

Die Berater finden sich zügig ein. Schnell kommen wir ins Gespräch. Und schnell wird auch klar: Die Bank sieht die Situation des Euro weniger kritisch als wir. Beim Brexit sieht man keine akuten Probleme, weil das englische Parlament mitentscheiden muss. Das soll wohl als Brexit-Bremse wirken. Für die südlichen Euroländer sehen die Berater ebenfalls keine Ausstiegs-Gefahr, denn diese profitierten ja stark vom Euro. Auch die Wahl Donald Trumps zum amerikanischen Präsidenten habe den Dow Jones nur kurzfristig, am folgenden Tag, negativ beeinflusst, danach sei es weiter bergauf gegangen.

Allerdings teile eine Reihe von Kunden unsere Skepsis, was die Zukunft des Euro betrifft, geben die Berater zu. Das Wertpapierdepot soll in Zukunft zu 75% in Aktien mit guter Dividendenrendite angelegt werden. Der Rest soll in Anleihen und Gold angelegt werden. Dazu nennen die Berater einige Unternehmen, etwa Coca Cola, Novo Nordisk und Statoil. Allerdings gehen sie dabei nicht in die Tiefe. Was die Unternehmen vor anderen auszeichnet und sie zu besseren Anlagen macht, wird uns allerdings nicht erklärt.

Bis zu 15% des Vermögens sollen in physischem Gold angelegt werden. Die Berater empfehlen die Aufbewahrung in einer Schweizer Niederlassung der Bank. Die langfristige Planung ermöglicht es der Bank, mit einem kurzfristigen Verlust von bis zu 30% des Vermögens gut zu arbeiten.

Das vorhandene Depot finden die Berater gut. Es sollte aber schrittweise verkauft werden, da es nicht mehr unseren Erwartungen entspricht. Bei Details verweisen die Berater immer wieder auf den noch auszuarbeitenden Anlagevorschlag. Das Gespräch bleibt daher oberflächlich.

Die Nachbetreuung

Der Anlagevorschlag wird vom Anlageberater telefonisch angekündigt. Er sagt, dass er stolz auf die Ausarbeitung ist. In einer E-Mail wird der Anlagevorschlag nochmals angekündigt. Darin wird betont, dass alle Titel liquide handelbar sind. Nachdem der Anlagevorschlag bei uns angekommen ist, fragt der Berater nach, ob wir ihn erhalten haben und ob es dazu Fragen gibt. Die Nachbetreuung ist ausgezeichnet. Sie ist unaufdringlich, aber dennoch engagiert.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Schon zehn Tage nach dem Gespräch erhalten wir den Anlagevorschlag. Ein Protokoll des Beratungsgesprächs erhalten wir nicht. Weil der Anlagevorschlag so schnell kommt, stört uns das nicht weiter. Der Vorschlag scheint aus Laiensicht zunächst einmal schlüssig. Unsere Forderung nach einem Ausstieg aus Euro-Anlagen wird darin erfüllt.

GEBÜHR:

Die Gebühren für uns werden vom Anlageberater recht umständlich erläutert. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass Basisgebühren und MwSt. zusammen 0,3% ergeben. Hinzu kommen 0,5% Transaktionsgebühr. Im Gespräch entsteht bei uns das Verständnis, dass es sich dabei um eine Gebühr für jeden einzelnen Kauf bzw. Verkauf handelt.

Der Vermögensmanagement-Vertrag, den uns die BTV gibt, zeigt, dass es anderes gedacht ist. Die All-In-Fee besteht aus Basisgebühren und pauschaler Transaktionsgebühr. Die Pauschale ist das einzige Gebührenmodell, das die Bank anbietet. Sie kann um eine Performance abhängige Fee ergänzt werden.

Die Gebühr ist abhängig vom Anlagevolumen. Bei bis zu 1,1 Mio. Vermögen ist eine Gebühr von 1% fällig, bei 3,1 Mio. sinkt die Gebühr auf 0,8%, bei 5,1 Mio. sind es 0,7%. Hinzu kommen fremde Spesen, wie Börsengebühren.

Ausgabeaufschläge für hauseigene Produkte werden an die Kunden komplett zurückgegeben. Ebenso Retros, Kickbacks und Bestandsprovisionen. Die Gebühren werden quartalsweise abgerechnet.

Fazit: Das Beratungsgespräch hat ein großes Manko: Es bleibt oberflächlich und es werden vornehmlich Fakten ausgetauscht. Immer wieder verweisen die Berater auf den Anlagevorschlag, wenn es konkret werden sollte oder ins Detail geht. Die Gebühren präsentieren sie ausgesprochen kompliziert. Immerhin zeigt der Anlagevorschlag dann, dass unsere Vorstellungen gut verstanden wurden. Die Umsetzung scheint dem Laien schlüssig. Schon bevor wir ihn erhalten, kündigt uns der Berater den Anlagevorschlag an und meldet sich auch danach nochmals, um sich zu erkundigen, ob wir Fragen hätten. Während uns die Beratung nicht ganz zufrieden stellt, ist die Nachbetreuung hervorragend.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018“.

WISSENSWERTES:

Bank für Tirol und Vorarlberg AG - Bank für Tirol und Vorarlberg AG MünchenNeuhauser Straße 5, 80331 München
www.btv-bank.ch

Ab dieser Vermögensgrenze werden die Kunden individuell beraten. 500.000 EUR sind die Untergrenze für das Private Wealth Management. Die Fondsvermögensverwaltung wird schon ab einem Vermögen von 35.000 Euro angeboten. Um in den Genuss einer Vermögensverwaltung auf Einzeltitelbasis zu kommen, muss ein Kunde eine Mio. Euro anlegen. Ausnahmen für die Grenzen gibt es, wenn Familienmitglieder Kunden sind oder die Bank bei einem Kunden großes Potenzial sieht.

Im Vermögensmanagement betreut ein Berater etwa 40 Kunden. 54% der Kunden in der Vermögensverwaltung verfügen über ein Vermögen von einer halben bis einer Mio. Euro. 30% der Kunden haben ein Vermögen bis zu 2,5 Mio. Euro, 11% ein Vermögen zwischen 2,5 und fünf Mio. Euro und 5% mehr als fünf Mio. Euro. 

Bei abrupt fallenden Märkten informiert die Bank ihre Kunden per Telefon oder Newsletter noch am selben Tag. Eigenresearch betreibt die BTV für Aktien und Anleihen in den entwickelten Märkten, sowie für Rohstoffe. Ansonsten greift sie auf das Research von Julius Bär & Co. AG, Bloomberg, Reuters und internationale Bankpartner zurück.

Das Anlageuniversum

Für deutsche Kunden werden Aktien, Renten, Zertifikate, ETFs und aktiv verwaltete Fonds verwendet. Dabei werden ausschließlich Fonds ohne Bestandsprovisionen oder ähnlichen Kosten für den Kunden verwendet. Die BTV legt auch eigene Fonds auf. Diese folgen der hauseigenen Strategie. Sie werden auch in Kundenportfolios verwendet. Etwa zehn Prozent eines Kunden-Portfolios kann aus bankeigenen Fonds bestehen.

Bei der Festlegung der Anlagestrategie verfolgt BTV einen Team-Ansatz. Bei der Definition der Investmentstrategie ist jedes Teammitglied gleichberechtigt. Auch die Umsetzung erfolgt im Team. Die Veranlagungsstrategie basiert auf einem modellgestützten Absolute-Return-Konzept. Das soll Vermögensverluste auf ein Minimum reduzieren und dennoch die Teilhabe an positiven Marktentwicklungen bieten. Das entspricht dem Anlageziel eines stetigen realen Vermögenszuwachses.

Die Basis bilden dabei die entsprechend des Kundenprofils definierten flexiblen Bandbreiten, also in welcher Bandbreite der Anteil an Aktien, Anleihen, alternativen Investments usw., liegen darf. In diesem Bereich kann das Asset-Management die Anlage dynamisch steuern.

Um einen möglichst hohen Mehrwert für die Kunden aus dieser dynamischen Steuerung zu erzielen, vermeidet die Bank geringfügige Über- bzw. Untergewichtungen im Vergleich zur neutralen Positionierung. Vielmehr werden konsequent diejenigen Anlageklassen eliminiert, bei denen die definierten Ausstiegskriterien erfüllt sind. Jene Assetklassen hingegen, für die ein positiver Ausblick besteht bzw. das aktuelle Bewertungsniveau attraktiv erscheint, werden entsprechend übergewichtet.
Um eine breite Diversifikation zu erreichen, wird das Vermögen nicht nur über verschiedene Anteilsklassen, sondern auch über Regionen und Sektoren breit gestreut. Der Fokus der Analysen und Portfoliostruktur ist dabei stets global ausgerichtet.

Strategiesitzungen zur Meinungsfindung

Ausgangspunkt des Investmentprozesses bilden vierteljährliche Anlagestrategie-Sitzungen. Hier tauscht sich die BTV im Rahmen einer eintägigen Konferenz mit den Analysten des Research-Partners, dem Bankhaus Julius Bär, zur globalen makroökonomischen Entwicklung sowie zu Assetklassen spezifischen Themen aus.

Dieser Input ergänzt die bankeigenen Analysen, die Gegenstand der internen Diskussion am zweiten Sitzungstag sind. Hier werden die strategischen Leitplanken hinsichtlich geografischer und Assetklassen spezifischer Positionierung definiert, innerhalb derer sich die Bank in den nächsten 3 Monaten bewegen will. In monatlichen Sitzungen werden diese Leitplanken darauf geprüft, ob sie noch gültig sind. Bei deutlich veränderter Gesamtlage werden sie angepasst.

Ergänzt wird dieser Prozess um wöchentliche Sitzungen zur Besprechung der allgemeinen Marktentwicklung.
Zu dieser strategischen Analyse kommt eine taktische Komponente hinzu. Dazu hat die Bank ein quantitatives Modell entwickelt, das auf Basis rein technischer Indikatoren Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer Adaption der aktuellen Asset Allokation gibt. Das Modell dient dabei als Signalgeber.

Die Entscheidung über eine Anpassung der aktuellen Strategie trifft das Portfoliomanagement. Der Prozess wird durch ein tägliches Monitoring der Märkte sowie der Positionen in den Portfolios abgeschlossen. Bei gravierenden marktrelevanten Ereignissen ist ein schnelles Eingreifen im Rahmen einer ad-hoc Sitzung gewährleistet.

Wegen des Absolute-Return-Ansatzes der BTV spielen relative Risikomaßen bezogen auf eine Benchmark (z. B. Tracking Error) keine Rolle. Neben den erwarteten Schwankungen des Portfolios werden auch verschiedene Szenarien (wie bspw. Änderungen der Zinskurve, Wachstumsschocks, etc.) getestet, um das Portfolio hinsichtlich der aus Sicht der Bank wahrscheinlichsten Entwicklungen optimal abzustimmen. Zusätzlich kommen Stresstestsimulationen zum Einsatz.


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