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Carl von Rohrer Vermögensverwaltungs GmbH&Co.KG, Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

Carl von Rohrer: Beinahe Traumberatung

Szene 1: Wir schweben auf Wolke 7, falls dieses Bild für eine Finanzberatung zulässig ist. Es stimmt von A bis Z einfach alles. Szene 2: Es folgt eine kleine Enttäuschung.
Unabhängig, ganzheitlich, transparent und systematisch: So umschreibt die Carl von Rohrer Vermögensverwaltung ihren geschäftlichen Ansatz auf ihrer Internetseite, die die etwas sperrige Adresse www.cvrvv.de hat. Insgesamt ist der Internetauftritt knapp und fast schmucklos und entspricht damit der Philosophie des Unternehmens, das für Diskretion und Professionalität steht. In der Öffentlichkeit trete man bewusst dezent auf. Private Banking-Kunden werden das zu schätzen wissen.
Die Vermögensverwaltung mit Sitz in München wird 1992 von Carl von Rohrer als inhabergeführtes und bankenunabhängiges Finanzdienstleistungsinstitut gegründet. Seitdem betreut sie anspruchsvolle vermögende Familien sowie Institutionen und verwalten deren liquides Vermögen. Die Anlagephilosophie ist geprägt von einer konservativen Grundhaltung und Klarheit bei den eingesetzten Anlageformen. In der Vermögensverwaltung kommen vornehmlich Einzeltitel in Aktien und Anleihen zum Einsatz. Zur Reduzierung irrationaler Entscheidungen greift das Haus auf ein regelbasiertes Vorgehen zurück, welches unabhängig von der augenblicklichen Marktlage angewandt wird. Mit der Anlage von Investmentfonds deckt es Sonderthemen ab.
Neben der klassischen Vermögensverwaltung gehört die ganzheitliche Vermögensanalyse zu den Kernaufgaben des Vermögensverwalters. Sie bietet dem Kunden die nötige Transparenz und Orientierung seines Gesamtvermögens. Dabei werden Fachleute beispielsweise aus dem Bereich Immobilien oder Finanzierung eingebunden.
Die verwalteten Vermögen werden bei Banken mit attraktiven Konditionen geführt. Der Verwalter erhält nach eigenen Aussagen lediglich eine Dispositionsvollmacht zur Ausübung der Vermögensverwaltung. Eine klare Kostenstruktur sorgt dafür, dass Kunden jederzeit wissen, mit welchen Ausgaben sie zu rechnen haben. Neben der professionellen Vermögensverwaltung bildet die vertrauensvolle und persönliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden die Grundlage der täglichen Arbeit des Vermögensverwalters, wie er mitteilt. Mit seiner exzellenten Reputation im Kundenkreis sei er am Finanzplatz München als exklusiver Vermögensverwalter geschätzt und anerkannt.
Das hört sich alles sehr vielversprechend an. Wir sind gespannt und hoffen auf ein interessantes Beratungserlebnis.

Der Kunde und sein Anliegen

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel. Das FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE überprüft seit 2011 auf Basis von Tagesschlusskursen die Leistungen von rund 150 Vermögensverwaltern, Banken und Family Offices. Diese können sich freiwillig und kostenfrei zum Performance-Projekt anmelden, das bereits in der 5. Runde läuft. Es ist für jedermann frei zugänglich auf www.pruefinstanz.de.

Am Performance-Projekt nimmt die Carl von Rohrer Vermögensverwaltung nicht teil – eine laufende Beobachtung der Leistungen in der Vermögensverwaltung ist uns somit nicht möglich.

Zum Thema Rechtsstreitigkeiten erklärt die Carl von Rohrer Vermögensverwaltung, in den vergangenen drei Jahren keine derartigen Auseinandersetzungen geführt zu haben.

Das Beratungserlebnis

Als wir den Vermögensverwalter von Rohrer in München anrufen, meldet sich sogleich ein Berater und bittet darum, in einer Viertelstunde zurückrufen zu dürfen, da er gerade im Gespräch sei. Der Rückruf erfolgt prompt. Wir unterhalten uns sehr nett unter anderem darüber, wo unser Geld im Moment liegt. Wir erfahren zudem, dass sein Haus mit der V-Bank zusammenarbeitet. Er betont, dass man über eine Reihe von Fremdwährungsdepots und über entsprechende Expertise verfüge, weshalb unser Wunsch bei ihnen in guten Händen sei. Man traue sich definitiv mehr zu als Investments in Dollar und schwedische Kronen.
Das hören wir gerne. Details der Anlage, merkt er an, müssten dann vor Ort besprochen werden. Wir nennen einen Wunschtermin, den der Berater umgehend sehr freundlich bestätigt. Eine Protokollierung des Vorgesprächs erreicht uns allerdings nicht.

Vor–Ort-Gespräch

Dank der guten Kontaktinformationen auf der Interseite des Vermögensverwalters fällt es uns nicht schwer, das Gebäude in der Münchener Maxvorstadt zu erreichen. Wir finden ein wirklich opulentes klassizistisches Gebäude vor. Überhaupt ist die ganze Umgebung vornehm. Die Straße ist nach der Schlacht von Brienne im Jahr 1814 benannt und gehört neben der Ludwig-, der Maximilian- und der Prinzregentenstraße zu den städtebaulich bedeutsamen Prachtstraßen der bayerischen Landeshauptstadt.
Die Beratungsräume befinden sich im ersten Stock. Ein Empfangsmitarbeiter führt uns durch die beeindruckenden Räumlichkeiten, die an eine ausgesprochen elegante Privatwohnung erinnern. Im Raum angelangt, wird uns höflich der Mantel abgenommen sowie Getränke und Marzipankonfekt angeboten. Auch hier entsteht der Eindruck, statt in einem Geschäftsraum in einem mondänen Herrenzimmer zu sein. An den Wänden lassen sich alte niederländische Gemälde bewundern, wir können uns kaum sattsehen. Wir nehmen mit den Beratern an einem ovalen klassizistischen Tisch mit sechs Stühlen Platz. Wir fühlen uns schon jetzt ausgesprochen wohl.

Angeregte Marktdiskussion

Wir diskutieren ein wenig die Marktsituation und bleiben dabei aus aktuellem Anlass inhaltlich am Brexit hängen. Die Berater schätzen die Auswirkungen momentan weniger schlimm als befürchtet ein. Sie vermuten, dass Großbritannien noch etwa drei bis vier Jahre Exportprobleme haben wird, ansonsten aber relativ unbeschadet aus der Sache hervorgehen könnte.
Es schließt sich eine kurze politische Diskussion über den gegenwärtigen Höhenflug von Rechts-Populisten im EU-Raum an. Doch trotz dieser Entwicklungen sehen sie keinen Grund, ein Auseinanderbrechen des EU-Raumes zu befürchten, vor allem weil die Wirtschaften eng verzahnt sind. Die Märkte seien flexibel genug und hätten schon viele Krisen erlebt und gemeistert. Sie erinnern an das Platzen des Neuen Marktes und an die jüngste weltweite Bankenkrise.

Unaufdringliche Analyse

Bevor es an die konkrete Umsetzung unserer Vorgaben geht, nehmen sich die Berater sehr viel Zeit, vorab das Gesamtvermögen in all seinen Facetten zu erfassen. Dabei spielen auch der persönliche Bedarf an liquiden Mitteln sowie unser konkretes Umfeld eine Rolle. Das alles geschieht auf eine unaufdringliche und diskrete, aber dennoch konsequente Art und Weise.
Wir erfahren, dass die Analyse von Einzeltiteln die taktische Investmentstrategie bestimmt, und dass die Vermögensverwaltung vornehmlich direkt in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere investiert. Bis zehn Prozent könnte physisches Gold beigemischt werden. Wichtigster Partner sei die Münchener V-Bank, die auf Kooperationen mit Vermögensverwaltern spezialisiert ist. In jedem Fall habe unser Anlagewunsch Vorrang bei allen Überlegungen. Diese Informationen bekräftigen auf eindrucksvolle Weise das, was wir bereits wissen, und bestärken uns darin, eine gute Wahl getroffen zu haben.

Risiko hält sich in Grenzen

Beruhigend auch, dass unsere Sorgen um eventuelle Risiken eines hohen Aktieninvestments ernst genommen werden. Allerdings würden die maximal 30% Verlust, die theoretisch angesetzt werden, in der Praxis wohl nie erreicht.  Und wenn doch, dann müsse man mit einer Aufholzeit von drei bis vier Jahren rechnen. Bei unserem langfristigen Anlagehorizont sollte das kein Problem darstellen. Im noch zu erarbeitenden Anlagevorschlag werden Gesamtvermögen, Alter, Lebenssituation usw. berücksichtigt. Was das vorhandene Depot betrifft, sei das nach erster Inaugenscheinnahme soweit in Ordnung, aber wegen des Fokus auf Fonds zu teuer. Man verspricht, sich noch ein genaueres Bild zu machen. Weit über Standard verläuft auch die sehr intensive Diskussion über unsere Familiensituation sowie damit zusammenhängende Themen wie Testament, Patientenverfügung u. ä.. Es verdichtet sich der Eindruck, dass wir entweder unverschämtes Glück mit den Beratern haben oder die Beratung der Carl von Rohrer Vermögensverwaltung generell erstklassig ist. Wie auch immer: Wir sind bisher begeistert.

Superlative sind angebracht

Unser positiver Gesamteindruck wird nicht nur durch die fachliche Expertise der Berater gespeist, sondern auch durch ihr Auftreten insgesamt. Die überaus gediegene Umgebung tut natürlich ein Übriges, aber auch an Freundlichkeit, Aufmerksamkeit und Respekt uns gegenüber ist nichts auszusetzen. Im Gegenteil! Wir neigen nicht zu Superlativen, aber hier sind sie angebracht. Wir als Kunde stehen wirklich und merklich im Zentrum des Gesprächs. Nicht nur, dass unsere Wünsche sehr detailliert abgefragt und erörtert werden. Auch unser Vorwissen wird vorbildlich beachtet und in Erklärungen berücksichtigt, es wird im richtigen Maß nachgefragt und unseren Antworten wird aufmerksam gelauscht. Auch ohne Fachmann zu sein erkennen wir eine klar aufgebaute Gesprächsführung. Die Berater sind offenbar ein eingespieltes Team, die sich ergänzen und vertreten können.                          

Nachbetreuung

Der wirklich überdurchschnittliche Eindruck, den wir in der Beratung gewinnen, setzt sich in der Nachbetreuung erst einmal nicht fort. Es tut sich zunächst nicht viel.
Wir bekommen ein Protokoll des Gesprächs per Brief. Aus unserer Sicht ist alles korrekt wiedergegeben. Schließlich erreicht uns eine Mail der Berater, in der sie uns darum bitten, auf die offenen Fragen im Protokoll zu antworten. Wir teilen ihnen umgehend mit, dass diese für uns im Moment nicht relevant seien und wir ausserdem so viel um die Ohren hätten, dass es vorerst keine Antworten von unserer Seite geben würde. Die Antwort-Mail folgt sofort. Wir sollen uns nicht stressen, wir könnten auch so innerhalb der nächsten zwei Wochen mit einem Anlagevorschlag rechnen. Eine sehr persönlich gehaltene Weihnachtskarte, vom ganzen Team unterschrieben, zeigt uns erneut die Wertschätzung dem Kunden gegenüber. Der Anlagevorschlag aus Kundensicht Warum kann nicht alles so perfekt sein wie das Beratungsgespräch? Der Anlagevorschlag hat zumindest aus Laiensicht noch nicht das Niveau des Beratungsgesprächs. Nachdem uns ein ganz persönlicher Vorschlag versprochen wurde, ist der, den wir erhalten, eher Standard. Bei den Aktien fehlen zum Beispiel die jeweiligen Prozentanteile sowie die Dividendenrendite. In der Gebührentabelle erscheinen zwei Vergütungsmodelle in unterschiedlicher Höhe. Wir können nicht erkennen, wann welcher zum Einsatz kommt.
Was uns außerdem irritiert ist, ist der Eindruck als sei die von Rohrer Vermögensverwaltung ein Vermittler der V-Bank und die V-Bank unser eigentlicher Partner. Der Fairness halber muss gesagt werden, dass die Berater uns den Anlagevorschlag persönlich erklären wollen.

Gebühr

Genannt wird uns eine Gebühr von 0,7% plus Mehrwertsteuer. Kickbacks würden an die Kunden zurückgegeben. Beides würden wir ausführlich im Anlagevorschlag finden. Dort allerdings erschließt sich uns das genaue Modell nicht wirklich.

Fazit:Wir kommen als Kunde und gehen als Freund. Wie sonst soll man Perfektion beschreiben? Selten haben wir eine solch gelungene Beratung erlebt. Vielen Dank dafür! Es stimmt einfach alles: Atmosphäre, Wellenlänge, dezente Befragung. Beide Berater stellten sich und das Haus vor und ergänzten sich dabei wie im gesamten Gespräch harmonisch. Getoppt wird dies später durch den sympathischen Inhaber der Vermögensverwaltung, der uns durch die Geschäftsräume führt und uns unter anderen einige Gemälde erklärt. Wir fühlen uns vollständig angekommen. Leider folgt auf die Traumberatung kein ganz adäquater Anlagevorschlag. Auf dessen weitere Erläuterung verzichten wir. Somit: Im Beratungsgespräch knapp an den Top-Anbietern vorbei geschrammt.

Hinweis:Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018“.

Wissenswertes           

Carl von Rohrer Vermögensverwaltungs GmbH & Co.KGBrienner Straße 9, 80333 München
www.cvrvv.de

Die Carl von Rohrer Vermögensverwaltung gehört zu 80 Prozent der Familie von Roher und zu 20 Prozent dem Geschäftsführenden Gesellschafter Markus Kohl. Ganzheitliche Vermögensplanung und Vermögensverwaltung nennt das Unternehmen als seine wichtigsten geschäftlichen Standbeine. Vor allem im klaren Fokus auf die Selektion und das Management von europäischen und US-Einzelaktienanlagen sieht man seine Kernkompetenz und sein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern.

Keine weiteren Filialen

Genaue Angaben zum angelegten Vermögen will das Unternehmen offenbar nicht machen, die Summe läge im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich, erfahren wir, wobei weniger als 100 Kunden betreut würden. Das ist ein eindeutiges Bekenntnis zu einem nicht nur auf Wachstum getrimmten Geschäftsgebaren, das uns gut gefällt. Alles wirkt exklusiv und familiär. Dazu passt, dass außer dem Firmensitz in München keine weiteren Filialen betrieben werden. Klasse geht offenbar vor Masse.

Vermögensplanung ab einer Million Euro

Die Kunden stammen entsprechend dem Selbstverständnis als nationaler Anbieter zu 70 Prozent aus Deutschland und zu 25 Prozent aus Österreich. Dazu kommen einige Kunden aus den USA. Wer in den Genuss der Dienste der Carl von Rohrer Vermögensverwaltung kommen möchte, darf nicht kleckern. Erst ab einer Million Euro Anlagesumme ist man bei der ganzheitlichen Vermögensplanung dabei. Vermögensverwaltung auf Einzeltitelbasis ist ab einer halben Million Euro möglich. Allerdings sei man nicht pingelig, wenn Potential erkennbar sei.

Wert auf individuelle Kontakte

Wenig bedeckt hält man sich bei Abgaben zur Höhe der Investments. Wir erklären uns die Zurückhaltung mit der Exklusivität und dem Wunsch, durch höchstmögliche Diskretion die Kunden zu schützen. Zu erfahren ist indes, dass ein Berater im Schnitt 30 Kunden bzw. Familienverbünde betreut, was zeigt, dass viel Wert auf individuelle Kontakte gelegt wird.

Keine Ausgabeaufschläge

Die Gebühren befinden sich leicht oberhalb des Marktes, wie wir finden. Sie differieren zwischen 0,7% bei einer Anlagesumme von 5,1 Millionen Euro, 1% für 3,1 und 1,25% für 1,1 Millionen Euro Anlage. Dazu kommen allerdings lediglich typische Fremdkosten seitens der Depotbank, wie eine Maklercourtage. Ausgabeaufschläge gibt es nicht, da keine eigenen Produkte vertrieben werden. Bevorzugtes Gebührenmodell ist All-in-Fee. Bemessungsgrundlage der Pauschalvergütung ist der Durchschnittsbestand des verwalteten Vermögens (Depot- und Kontovermögen) auf Tagesbasis im Bemessungszeitraum.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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