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Deutsche Bank Private Wealth Management | TOPs 2017 – Beratungsgespräch

Deutsche Bank PWM Österreich: Beratung in der Einbahnstraße

Leider nicht empfehlenswert: Die Deutsche Bank PWM Österreich
Was die Deutsche Bank betrifft, hegen wir ein gewisses Grund-Misstrauen, weil die Nachrichten über Skandale und Verluste einfach nicht abreißen wollen. Die Beratung in Wien, bei der Deutsche Bank Österreich AG, die das Private Management anbietet, wollen wir dennoch unvoreingenommen beanspruchen. Doch obwohl das Gespräch eigentlich ganz erfreulich verläuft, sind wir am Ende über das Ergebnis enttäuscht.
„Die Deutsche Bank Österreich AG verbindet Stärke, Stabilität und das umfassende Leistungsangebot eines globalen Konzerns mit der Tradition, der Kontinuität sowie dem unabhängigen Service einer Privatbank, um Ihr Vermögen über Generationen hinweg zu erhalten und zu vermehren.“ So präsentiert sich die Deutsche Bank-Tochter auf ihrer Website und ergänzt: „Das Wealth Management der Deutsche Bank Österreich AG betreut vermögende Privatkunden, Familien, Stiftungen und ausgewählte Institutionen und entwickelt darüber hinaus erstklassige Lösungen für Familienunternehmen und unabhängige Vermögensverwalter.“ Gut, also scheinen wir hier richtig zu sein. Seit ihrem Markteintritt im Jahre 1989 kann die Deutsche Bank in Österreich auf eine lange und sehr nachhaltige Entwicklung zurückblicken, lesen wir weiter. In ihrer über 25-jährigen Erfolgsgeschichte wurde die Deutsche Bank AG zu einem fixen Bestandteil der österreichischen Bankenlandschaft. Aus den Standorten Wien und Salzburg heraus wird eine flächendeckende Betreuung für ganz Österreich sichergestellt. Die Deutsche Bank deckt hierbei die Bereiche des Corporate & Investment Banking (CIB) sowie das Asset Management (AM) über die Deutsche Bank AG, Filiale Wien, und den Geschäftsbereich Wealth Management (WM) über die Deutsche Bank Österreich AG ab. Die Deutsche Bank Österreich AG agiert als österreichische Aktiengesellschaft nach österreichischem Recht. Sie verbindet nach ihrer Ansicht die Tradition, Integrität und Individualität einer Privatbank mit der Kompetenz, Sicherheit und Stabilität eines globalen Finanzkonzerns. Ihr Ziel ist es, das geschaffene Vermögen über Generationen hinweg zu bewahren und zu vermehren. Gut, gut, das versprechen eigentlich alle Banken.

Breites Betreuungsspektrum

Betreut werden Privatkunden, Familien sowie ausgewählte Institutionen sowie Familienunternehmen und unabhängige Vermögensverwalter. Bei der Entwicklung und Realisierung seiner persönlichen finanziellen Ziele profitiert der Kunde von der Erfahrung und der Kompetenz der lokalen Beratungsteams, die mit über 50 Mitarbeitern an den Standorten Wien und Salzburg für präsent sind, um Kunden mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über vier Milliarden Euro zu betreuen, verspricht die Bank. Der Zugang zum globalen Investmentbanking der Deutsche Bank AG biete nationalen und internationalen Kunden Vermögenslösungen, die bisher nur institutionellen Investoren vorbehalten waren, wird weiter argumentiert. Damit positioniert sich die Deutsche Bank Österreich AG als eine der führenden internationalen Adressen für private Vermögensfragen in Österreich und den angrenzenden CEE-Ländern Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn und Slowenien.

Der deutsche Arm des Asset und Wealth Management der Deutsche Bank nimmt am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil.

Die Schwächen des Instituts

Natürlich kennen wir die Deutsche Bank als größte deutsche Bank, doch nicht abreißen wollende Skandale und Verluste in Milliardenhöhe konterkarieren das solide Selbstbildnis des Instituts. Der jüngste europäische Stresstest hat zudem ergeben, dass Deutsche Bank und Commerzbank zu den Wackelkandidaten unter Deutschlands systemrelevanten Banken gehören. Eigenkapitalquoten von unter acht Prozent sind nicht gerade vertrauensfördernd, was ihre Zukunft unter schwierigen Marktbedingungen betrifft.

Wenig überzeugender Internet-Auftritt

Wir sehen uns den Internetauftritt der Deutsche Bank Österreich AG etwas genauer an. So richtig überzeugen kann er uns allerdings nicht. Es stört uns, dass wir unter „Kontakt“ nur anonyme Telefonnummern und Mailadressen bekommen, keinen persönlichen Ansprechpartner. Der Investmentprozess, lesen wir weiter, zeichne sich durch Globalität, Disziplin und Transparenz aus. Er basiere auf umfassendem Marktresearch, das in eine fundierte Meinung einfließt, beinhalte innovative Überlegungen und münde schließlich in eine konsequente Umsetzung. Der Investmentprozess werde durch das Global Investment Committee (GIC) bestimmt. Das GIC bestehe aus Anlagestrategen und den für die Vermögensverwaltung verantwortlichen Leitern des Portfoliomanagements sämtlicher Regionen sowie aus Experten für sämtliche Anlageklassen. Die Expertise der Mitglieder dieses vielfältigen Gremiums bilde die Grundlage für die Hausmeinung sowie für die Einschätzungen der einzelnen Anlageklassen. Eine weitere wesentliche Aufgabe des GIC bestehe in der Identifizierung neuer Anlagethemen und aufkommender Trends.

Der Investmentprozess

Das Regional Investment Committee (RIC) passt die Hausmeinung an die regionalen Rahmenbedingungen an. Die quantitativen und qualitativen Analysen des RIC führen zu strategischen und taktischen Empfehlungen mit einem stärkeren Fokus auf den jeweiligen regionalen Markt des Anlegers, beschreibt die Bank den Prozess. Diese empfohlene Gewichtung der einzelnen Anlageklassen bilde die Grundlage für das Portfoliomanagement. Schließlich stellt das „kundennahe Portfoliomanagement unter Nutzung der globalen Expertise“ ein Portfolio zusammen, das den individuellen Kundenvorgaben in Bezug auf Risiko, Ertrag und Liquidität entspreche, heißt es weiter. Dabei würden für die verschiedenen Anlageklassen stets Instrumente nach dem „best in class“ Ansatz ausgewählt. Dies könnten sowohl eigene Produkte aus dem Haus als auch geprüfte Angebote Dritter sein. Diese Aussage ist mit Blick auf den Anlagevorschlag, den wir am Ende bekommen und der ausschließlich hauseigene Produkte verwendet, durchaus interessant. Weitergehende Informationen etwa über Kundenstruktur und Anlagehöhen, über Beratungsschlüssel und Kosten hat die Deutsche Bank Österreich leider verweigert. Mit dürren Worten teilt sie auf unsere Anfrage nach Anschluss des bereits erfolgten Tests mit: „Vielen Dank für das Angebot und Ihre Einladung, aber es gibt von unserer Seite kein weiterführendes Interesse an einer Testbeurteilung.“ Das lassen wir einfach so stehen. Mal sehen, wie sich der direkte Kontakt mit der Bank entwickelt.

Die Private Banking Prüfinstanz beurteilt das faire Verhalten gegenüber im Rahmen des Trusted Wealth Manager (prüfinstanz.de) bisher nur in Deutschland. Eine Selbstauskunft zu diesem Thema im Rahmen unseres Fragebogens hat die Bank abgelehnt.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Sie suchen einen neuen Vermögensverwalter für Ihr bestehendes Depot über 2,5 Mio. Euro. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Sie sind in verschiedenen Branchen unternehmerisch oder als leitende Angestellte tätig oder bereits im Ruhestand. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Von der Telefonzentrale werden wir ohne weitere Fragen zu einem Berater durchgestellt. Dieser ist auch gleich mit unserem Wunschtermin einverstanden. Er macht einen interessierten Eindruck und möchte wissen, ob wir eine lang-oder kurzfristige Investition tätigen wollen, worauf wir den mittelfristigen Zeitrahmen von fünf Jahren angeben. Er stellt keine weiteren Fragen und betont, dass er sich auf das persönliche Gespräch freue. Danach bestätigt er die Adresse der Bank und beschreibt mit wenigen Worten das Haus im Wiener Zentrum. Kurz und knackig, ohne unnötigen Floskeln. Ein guter Auftakt.

Das Gespräch vor Ort

Vor dem Bankgebäude in der Wiener Innenstadt gibt es keine Parkmöglichkeit, da es sich in einer Fußgängerzone befindet. Das Gebäude macht von außen und erst recht von innen einen großartigen Eindruck. Nach unserer Meinung nach könnte es sich um eins der schönsten Häuser der österreichischen Metropole handeln. Zentraler geht's in Wien nicht! Es ist der Stock-im-Eisen-Platz-Teil des Stefansplatzes. Wir interessieren uns für den ungewöhnlichen Namen des Platzes und erfahren, dass der Stock-im-Eisen Teil einer zweiwipfeligen Fichte aus dem Mittelalter ist, der über und über mit Nägeln beschlagen wurde. Man nennt solche Stämme auch Nagelbäume. Der Wiener Stock-im-Eisen ist der älteste noch erhaltene Nagelbaum, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1533. Das Original steht heute noch in Wien, am Stock-im-Eisen-Platz 3, am Eck zwischen Graben und Kärntner Straße, dem sogenannten Palais Equitable- also just dort, wohin uns unser Bankgespräch führt.

Wir erkennen den alten Hasen

Von einem Mitarbeiter des Empfangs werden wir gleich in den Besprechungsraum geführt und dort gefragt, ob wie Kaffee wünschen. Der Beratungsraum ist etwa 40 Quadratmeter groß mit einem großen Fenster, welches einen grandiosen Blick auf den Stefansplatz bietet. In der Mitte des Raumes steht ein rechteckiger Tisch mit sieben Sesseln. Wir warten vielleicht drei Minuten auf die Berater. Einer der beiden entpuppt sich eindeutig als Vorgesetzter, der das Gespräch führt. Sein Kollege ist anscheinende eher für die Zuarbeiten und Notizen verantwortlich. Der verantwortliche Mitarbeiter wirkt überaus kompetent, wir erkennen einen „alten Hasen“ in ihm. Wir diskutieren ein wenig über die hohen Verluste der Deutschen Bank, über die notwendigen Umstrukturierungen, den Wechsel an der Spitze, die Rücklagen für laufende und noch zu kommende Klagen und Verfahren und kommen uns auf dem Weg eines eher ungewöhnlichen Gesprächseinstiegs schnell näher.

Nur hauseigenes Produkt wird angeboten

Als wir in die inhaltliche Diskussion kommen, beurteilen die Berater die Märkte vorsichtig optimistisch. Sie erwarten, dass die Zinsen steigen, aber es werde nach ihrer Meinung noch ein bis zwei Jahre dauern. Entsprechend beziffern sie die Renditen im Anleihenbereich mit null bis ein Prozent. Deutlich optimistischer beurteilen sie die Chancen bei Aktieninvestments, die nach ihrer Meinung bei fünf bis acht Prozent Rendite liegen. Als es konkret wird und wir nach Möglichkeiten fragen vorhandene Risiken zu reduzieren, erklären uns die Berater ausschließlich die hauseigenen Anlagestrategie „Klassik“ in den Risikostufen von R1 bis R6. In unserem Fall, also für die zwei Prozent Rendite für uns, wäre Klassik R4 zu raten, erfahren wir. Bei R 4 wird im Durchschnitt eine Brutto-Rendite von 5,39 Prozent erwirtschaftet. Es wird mit einem mittleren bis hohen Verlustrisiko gerechnet. Auf eine konkrete Zahl will man sich allerdings nicht festlegen, aber so um die zehn Prozent könnten es schon werden. Auch wie lange es dauern würde, eventuelle Verluste wieder aufzuholen, wollen oder können die Berater nicht eindeutig beantworten. Nur, dass die von uns anvisierten fünf Jahren dafür reichen sollten, lassen sie sich entlocken. Die Gebühr von einem Prozent mit allem drin (all-in) scheint marktgerecht. Aber was ist mit den Vergütungen innerhalb der hauseignen Produkte? Was unser bestehendes Depot betrifft, äußern die Berater die Meinung, dass es für die vergangenen Jahre optimal war, wir jetzt aber etwas Neues zusammenstellen sollten.

Zweifel an unabhängiger Beratung

Die Berater agieren absolut professionell: freundlich und zuvorkommend, effizient und verlässlich. Sie verkörpern offenbar deutsche Gründlich -und Verlässlichkeit. Das Gespräch verläuft sehr diskret und in äußerst angenehmer, lockerer Atmosphäre sowie komplett störungsfrei. Dass einer der Berater das Sagen hat und der andere den Lehrling abgibt, bleibt für das Gespräch ohne größeren belang – auch wenn es sich nicht um eine Teamleistung handelt. Was uns aber stört ist die Tatsache, dass die Berater außer ihren hauseigenen Produkten nichts anbieten. Das hat einen unangenehmen Beigeschmack, vor allem mit Blick auf die Diskussion um die Unabhängigkeit der Beratung. Die scheint hier nicht wirklich gegeben zu sein. Wir wollen nicht unterstellen, dass die hauseigenen Produkte nicht gut und passend für uns sind. Doch der ausschließliche Fokus darauf macht misstrauisch. Auch die vorbereitete Präsentation bezieht sich ausschließlich darauf. Die Frage stellt sich: Obwohl uns die Berater nicht kennen, zaubern sie quasi vorab eine fertige Lösung aus dem Ärmel – wie geht das? Insofern sehen wir auch unsere Kundenwünsche in Gefahr. Wenn Berater nur hauseigene -und gutbezahlte?! - Produkte anbieten: Stehen unsere Bedürfnisse dann auch wirklich im Vordergrund? Wir wissen es nicht, aber eine gewisse Unsicherheit können wir nicht leugnen. Die fachlichen Erklärungen der Berater sind so gestaltet, dass wir sie ohne weiteres verstehen können. Die Analyse unserer Situation erscheint allerdings etwas dürftig. Wir haben den Eindruck, dass die Berater zu sehr damit beschäftigt sind, wie sie ihr eigenes Produkt an den Mann bringen können. Wir sind kein Freund insistierender Nachfragen, aber hier hätte es schon etwas mehr in die Tiefe gehen können. 

Die Nachbetreuung

Ein Protokoll des Gespräches kommt nicht. Der Anlagevorschlag erreicht uns dagegen wie vereinbart und pünktlich per Mail. Allerdings es er nicht personalisiert und viele zu allgemein gehalten. Wir rufen die Berater an und fordern einen zweiten Vorschlag an, der dann auch tatsächlich wesentlich genauer und detaillierter ist. Nachfragen von der Bank erreichen uns nicht, vielleicht werden wir ja wie ein Routinefall behandelt ... Bei unserer Absage gibt sich der Berater sehr ruhig und gefasst und wirkt irgendwie nicht übertrieben enttäuscht. Er wünscht uns noch, dass wir uns für die richtige Bank entschieden haben.

Fazit: Wir erleben eine solide Beratung einer großen Bank, die aber offensichtlich nur ihre eigenen Produkte an den „Mann“ bringen will. Zwar muss das nicht unbedingt schlecht sein, wenn das Produkt gut ist - und wenn man die versprochene Bruttorendite von 5,39 Prozent anschaut, könnte das im Fall der Deutsche Bank Österreich auch der Fall sein. Doch diese einseitige Orientierung entspricht nicht modernem Private Banking und noch viel weniger unserem Wunsch nach Individualität. Aus diesen Gründen würden wir die Bank unseren Freunden nicht empfehlen. Daher unser Urteil: Nicht qualifiziert für die weitere Auswertung.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2017“.

Fakten

Deutsche Bank Private Wealth Management, Österreich
Stock-im-Eisen-Platz 3, 1010 Wien
www.deutschewealth.com/austria/de/index_austria.html

Das Haus macht keine weiteren Angaben.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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