Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
7150
Südwestbank AG | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Die Bodenständige

Gerade noch so: Grün für die Südwestbank.
Bodenständigkeit, Vertrauen, Geduld, Fleiß und Sicherheit – das sei die Saat für eine langfristige Strategie, die zu Werterhalt und stetiger Wertsteigerung führt. Wir möchten uns von der Südwestbank beweisen lassen, dass das stimmt.
Unabhängig, eigenständig, privat. Und mit starken Wurzeln in der Region. Die Südwestbank ist eine schwäbische Regionalbank im Eigentum der Santo Vermögensverwaltung GmbH (94,1%) und ATB GmbH (5,9%). Hinter Santo wiederum stehen die Brüder Strüngmann, Gründer des zweitgrößten Generika-Hersteller Deutschland, Hexal. Aus dem Verkauf mitsamt ihren 68% Eon Labs-Anteilen für 7,5 Milliarden Dollar an Novartis ließ sich die einst zum Raiffeisenverbund gehörige Südwestbank quasi aus der Portokasse bezahlen. Das Forbes Magazine rechnet die Brüder mit je 3,75 Milliarden Dollar zu den reichsten Menschen der Welt. Die Südwestbank wurde ursprünglich 1922 als Württembergische Landwirtschaftsbank GmbH in Stuttgart gegründet. Seit 1964 firmiert sie als Südwestbank. Organisatorisch war die Bank an den Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) angebunden. Haupteigentümer war bis zur Übernahme durch Santo die DZ Bank. Heute gehört sie dem Bundesverband deutscher Banken und dem Einlagensicherungsfonds an. Zudem hat sie eine Vermögensschadenhaftpflicht bei der R+V-Versicherung. Versicherungsschutz besteht für das operative Bankgeschäft inklusiv Falschberatung. Vereinzelt Probleme mit Kunden hatte die Bank 2009 während des Höhepunkts der Finanzkrise. Das, so gibt sie an, seien aber nur ganz wenige Ausnahmen gewesen. Man habe einen traditionellen Kundenstamm, der „sehr zufrieden“ sei. Kerngeschäftsfelder sind die Vermögensberatung, Vermögensverwaltung und Immobilienfinanzierung. Zum Dienstleistungsumfang gehören aber auch Stiftungsmanagement, Family Office-Services, Nachfolgeplanung, Immobilienberatung sowie Kunstberatung und Beratung zu Liebhabereien wie Münzen, Briefmarken, historische Automobile. Die Südwestbank hat ihre Kundenzahl in den letzten Jahren beständig steigern können, ebenso das von ihr verwaltete Vermögen, das derzeit bei 1,28 Mrd. Euro liegt. In der Regel haben die Kunden eher kleinere Summen unter einer halben Mio. in der Verwaltung. Über eine Mio. kommt nur ein Kundenanteil von 22%. Es reichen aber auch schon 80.000 Euro Anlagesumme, um eine ganzheitliche, individuelle Beratung zu erhalten. Dennoch liegt die (großzügig gehandhabte) Einstiegsgrenze für Private Banking bei 500.000 Euro.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Das telefonische Entrée bei der Südwestbank ist etwas holprig. Der Empfang fragt nach unserem Anliegen. Dann teilt er uns mit, er habe einen passenden Ansprechpartner gefunden, an den er uns durchstellen wolle. Nun hängen wir in der Warteschleife ... Der Berater sei nicht da, hören wir. Man würde einen anderen Ansprechpartner suchen. Erneute Rückmeldung: Der ursprünglich avisierte Berater sei jetzt doch da. Das Verbinden klappt aber nicht. Jetzt wird uns mitgeteilt, dass der Berater ein Kundengespräch habe. Man entschuldigt sich für die Wartezeit, nimmt die Telefonnummer auf und avisiert einen Rückruf. Wir fragen uns: Gibt es hier nur einen Berater, der einen Kunden mit 500.000 EUR bedienen kann? Nach zirka 10 Minuten erfolgt ein Rückruf. Jetzt ist es doch jemand anderes, der sich nochmals kurz entschuldigt, dann unser Anliegen professionell aufnimmt, kurz die Anlagemöglichkeiten skizziert und einen Termin mit uns in Stuttgart ausmacht. Am selben Abend erhalten wir eine E-Mail mit Terminbestätigung und ausführlicher Anfahrtskizze. Na, es geht doch!

Vor Ort

„Was auch immer Sie im Leben vorhaben, wir sind Ihre Bank aus der Region und unterstützen Sie dabei.“ Nun, wir stammen aus der Region, da hoffen wir natürlich auf Unterstützung der Südwestbank. Und schnell deckt sich die Ankündigung mit unserem Eindruck, dass die Bank die Interessen bürgerlicher Kreise vor allem aus der Region bedient. Die schwäbischen Wurzeln und die Tradition als "Landwirtschaftsbank" werden immer wieder hervorgehoben. Wiederholt hören wir, in dieser Bank werde „schwäbisch gesprochen und schwäbisch gedacht“. Vermögenserhalt habe erste Priorität, man will in Aufschwungphasen nicht der Beste sein, aber in Abschwungphasen zu den Besten gehören. Bodenständigkeit, Vertrauen, Geduld, Fleiß und Sicherheit, das sei die Saat für eine langfristige Strategie, die zu Werterhalt und stetiger Wertsteigerung führt. Die Räumlichkeiten der Bank wirken nüchtern, aber nicht unangemessen für Private Banking. Die große Schalterhalle ist etwas in die Jahre gekommen. Wenn man mit dem etwas betagten Aufzug nach oben gebracht wird, wird es etwas gemütlicher. Zwei Berater sind es, die uns betreuen wollen. Gleich geht es zur Sache. Die Südwestbank will genau herausfinden, wie wir ticken, was unsere Anlageprioritäten sind. Die Berater fragen uns aus über die Währungsunion, die Zinsen, den Dollar. Da können wir zwar mitreden, doch wir möchten nicht, dass uns zum Mund geredet wird, sondern einen kompetenten Sparringspartner mit eigener Meinung und eigener Expertise, besonders da, wo wir sie nicht selbst haben. Irgendwann erwidern wir, es gehe nicht darum, ein Depot zu bauen, das zu 100% unsere Präferenzen widerspiegelt. Es gehe uns um die Kompetenz und das Know-How der Bank. Am liebsten ausführlich möchten die Berater unsere gesamten Vermögensverhältnisse kennenlernen. Doch die managen wir selbst. Dennoch bieten sie uns an, diese Depots einmal zu checken, um eventuelle Klumpenrisiken auszuräumen. Unsere Anlegermentalität scheint für ihn eine große Rolle zu spielen. Immer wieder betonen sie, ihr vorrangiges Ziel sei es, die Risikoausrichtung des Kunden genau zu erkunden. Das machen sie wirklich gründlich. Allerdings formuliert der wortführende Berater seine Sätze manchmal etwas kryptisch – was sich später auch im Anlagevorschlag fortsetzen soll. Auch sind manche erratische Gedankensprünge im Gespräch zu verarbeiten, manchmal wechselte das Gespräch abrupt von Aktien zu Rentenanlagen und zurück. Wir erfahren bald, dass unsere Wünsche bezüglich der Geldanlage für unsere Tochter realisierbar seien. Die Südwestbank setzt Aktien, Renten, Zertifikaten und ETF ein. Eigene Produkte stellt sie bis auf Inhaberschuldverschreibungen nicht her, was Interessenkonflikte zumindest auf diesem Gebiet weit gehend ausschaltet. Die Südwestbank arbeitet in der Vermögensverwaltung im Aktienbereich grundsätzlich mit eigenem Fondsmantel. Sie bietet jedoch auf Wunsch auch Einzelaktien an. Im Rentenbereich legt sie überwiegend in Einzeltiteln an. Als interessant angesehene Märkte/Bereiche bildet sie mit ETFs und in Einzelfall auch Zertifikaten ab.

Am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe nimmt die Südwestbank mit ihrem Klarnamen teil. Damit zeigt sie, dass sie sich in der Vermögensverwaltung dem Wettbewerb stellt.

Der maximale Verlust, so finden wir gemeinsam heraus, darf 30% vom Anfangsvermögen nicht übersteigen. Die Südwestbank büchst aus dem grauen Allerlei der Alltagsberatung aus und überrascht mit der Überlegung, auf einen starken Rentenansatz zu setzen. Man traut dem Braten an den Aktienmärkten nicht so recht. Im Anlagevorschlag selbst werden dann später tatsächlich Spezialitäten aus dem Anlagebereich aufgetischt. Die Gebühren würden bei 1,1% pro Jahr liegen, die halbjährlich mit jeweils 0,55% erhoben würden. Das liegt etwas unter den Standardkonditionen für ein ausgewogenes Portfolio, die bei einer Anlagesumme von 1,1 Mio. normalerweise 1,25% pro Jahr (all-in-fee) betragen. Außerdem behält die Bank Provisionen zum Teil ein. Sie bietet aber auch Gebührenmodelle mit einer Vollausschüttung der Kickbacks an. Kunden werden durch Ausweis der entsprechenden Zahlungen im viertel- bis halbjährlichen Reporting der Vermögensverwaltung informiert. Im Rahmen der Wertpapiervermögenswaltung und der Wertpapiervermögensverwaltung wird auf die Bestandsprovisionen hingewiesen. In der Praxis werde das Auskehren der vereinnahmten Provisionen an den Kunden flexibel praktiziert und mit entsprechenden Sondervereinbarungen geregelt, erklärt die Bank. Bald erhalten wir ein Protokoll über eine sichere Mailverbindung (secure mail), in dem unsere Angaben bis auf einen Punkt korrekt wiedergegeben sind. Es ist die Grundlage für einen Anlagevorschlag, der uns „nach 2 bis 3 Wochen“ angekündigt wird. Auf den warten wir dann eine ganze Zeit. Bis es uns zu bunt wird, und wir anrufen. Jetzt geht es schnell und einen Tag später liegt die Ausarbeitung in unserem Mailpostfach. Und wir hatten schon den Eindruck, die Bank habe das Konzept vergessen ...

Fazit: Bodenständig, sehr freundlich und zuvorkommend, mit auffallender Betonung der schwäbischen Wurzeln und Interesse am Kunden und seinem Anliegen – so gibt sich die Südwestbank. Dazu passt das Anlagekonzept strikter Risikovermeidung. Gründlichkeit zeichnet die Bank schon in der Erstberatung aus, auch eigene Ideenansätze sind zu hören. An manchen Stellen wirkt das Gespräch etwas unstrukturiert und hier und da wünscht man sich mehr eigene Meinung. Dennoch macht die Beratung insgesamt Lust auf mehr – wir wollen wissen, wie unsere Anforderungen in einem Anlagevorschlag umgesetzt werden. Die Qualifizierungsampel schaltet mit leichtem Zögern auf Grün.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern  lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: Mai 2015)

Südwestbank AG
Rotebühlstr. 125, 70178 Stuttgart
www.suedwestbank.de

Gesellschafter: 94,1% Santo Vermögensverwaltung GmbH5,9 % ATB GmbH

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensberatung, Vermögensverwaltung, Immobilienfinanzierung

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

„Unsere gelebte Unabhängigkeit am Bankenmarkt, best advice-Ansatz, Regionalität“ Als mittelständische Privatbank in Baden-Württemberg ohne eigene Konzerninteressen ist es der Südwestbank nach eigener Auffassung möglich, ihren Kunden nur die besten Anlagen unserer verlässlichen Partner zu empfehlen, die sie aufgrund ihrer Unabhängigkeit ausgewählt hat. Um diese Ziele zu erreichen, verfolgt sie wir grundsätzlich einen ganzheitlichen Beratungsansatz, der unter Berücksichtigung der Grundsätze ordnungsgemäßer Finanzplanung den Kunden in den Mittelpunkt stellt.

verwaltete Kundenvermögen: 1,278 Mrd. Euro

Kundenzahl: 546

nur individuelle Vermögensverwaltung innerhalb des Segments Private Banking; nicht berücksichtigt sind Kunden mit individueller Betreuung außerhalb der Vermögensverwaltung

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie (Vermögensverwaltung: Inflationsschutz-Portfolio/Fondsvermögensverwaltung: Inflationsschutz Zuwachs)
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices
  • Family Office
  • Nachfolgeplanung
  • Immobilienberatung
  • Kunstberatung, Beratung zu Liebhabereien (einschl. Münzen, Briefmarken, ...)
(Die Family Office Dienstleistung wie auch die Kunstberatung wird über die Tochtergesellschaft, die VERTIVA Family Office GmbH dargestellt)

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Zertifikate, ETF

Die Südwestbank arbeitet in der Vermögensverwaltung im Aktienbereich grundsätzlich mit Fondsmantel, bietet jedoch auf Wunsch auch Einzelaktien an. Im Rentenbereich legt sie überwiegend in Einzeltitel an. Interessante Märkte/Bereiche bildet sie mit ETFs und in Einzelfall auch Zertifikaten ab.

Hauseigene Produkte: Südwestbank-Inhaberschuldverschreibungen

Research:

Fremdresearch: Landert Family Office AG Schweiz, DZ Bank Research Eigenresearch: kein Eigenresearch

Standardkonditionen bei einer ausgewogenen Anlagestrategie und einem Anlagevolumen von:

  • 1,1 Mio. Euro: 1,25 % p.a., zzgl. MwSt., zzgl. fremde Kosten; alternativ: erfolgsabhängige Vergütung 0,8 % p.a. fix, zzgl. 10 % des Wertzuwachses, zzgl. MwSt.
  • 3,1 Mio. Euro: 1 % p.a., zzgl. MwSt., zzgl. fremde Kosten; alternativ: erfolgsabhängige Vergütung 0,7 % p.a. fix, zzgl. 10 % des Wertzuwachses, zzgl. MwSt.
  • 5,1 Mio. Euro: 1 % p.a., zzgl. MwSt., zzgl. fremde Kosten; alternativ: erfolgsabhängige Vergütung 0,7 % p.a. fix, zzgl. 10 % des Wertzuwachses, zzgl. MwSt.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Beratung zum Markteintritt in Afrika

Förderung für afrikanische Märkte

Die Länder Afrikas gehören nun schon seit Jahren zu jenen Märkten mit den höchsten Wachstumsraten weltweit. Das Bundeswirtschaftsministerium hat darum ein neues Förderprogramm aufgelegt, mit dem die Beratung zum Markteintritt gefördert wird.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Berliner Volksbank eG in der Ausschreibung

Die Berliner Volksbank disqualifiziert sich selbst

Thumb Stiftungsvermögen 2024 © Collage: Redaktion FUCHSBRIEFE; Bild: envato elements
Wer sich wie der Leser auf der Website von Banken einen ersten Eindruck über deren Stiftungskompetenz verschaffen möchte, wird bei der Berliner Volksbank kaum fündig. Zwar berichtet sie über ihr eigenes soziales Engagement; aber ob und wie sie andere Stiftungen unterstützt, lässt sie offen. Kein glücklicher Start für die Stiftung Fliege, die für ihre drei Millionen Euro einen neuen Vermögensverwalter sucht. Hoffentlich ist der Anlagevorschlag aussagekräftiger.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Wagner & Florack Vermögensverwaltung AG in der Ausschreibung

Wagner & Florack vergibt Chancen

Thumb Stiftungsvermögen 2024. © Grafik Verlag Fuchsbriefe, envato elements
„Bei uns gibt es keine Portfolios von der Stange“, behauptet der Vermögensverwalter Wagner & Florack selbstbewusst auf seiner Website. Das ist gut, muss sich aber natürlich in der Praxis beweisen. Denn die Stiftung Fliege sucht genau das: eine individuelle Vermögensverwaltung für ihr Stiftungsvermögen in Höhe von 3 Millionen Euro. Und was Wagner & Florack (W&F) dann liefert, macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Planungen für BRICS-Pay werden konkreter

BRICS-Währung soll auf Blockchain-basiert sein

Schwellenländer Währungen © B. Wylezich/Fotolia
Die BRICS-Staaten wollen eine eigene Währung schaffen, um sich von der Dominanz des US-Dollars zu lösen. Die konkreten Pläne für die Währung reifen immer weiter. Jetzt wurde bekannt, dass BRICS-Pay blockchain-basiert sein soll.
  • Fuchs plus
  • Die Schuldenlast als Indikator für die Stabilität von Währungen

Schulden vielfach geringer als vor zehn Jahren, aber …

In der öffentlichen Diskussion hat die Inflationsdebatte einen anderen Faktor so gut wie völlig verdrängt: die Schuldenstandsquoten der Staaten. Hier zeigen sich gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 sehr unterschiedliche Entwicklungen. Es sollte nicht übersehen werden, welche Staaten ihre Wirtschaftsleistung mit erheblichen neuen Staatskrediten aufgepumpt haben. Das wird über kurz oder lang auch die Solidität der Währungen beeinflussen.
  • Fuchs plus
  • RKI: "Hochstufung von einem internen Mitarbeiter vorgenommen"

RKI verteidigt Corona-Entscheidungen

Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle hat eine hitzige Debatte über die Corona-Politik entfacht. Kritiker der rigorosen Corona-Maßnahmen sehen sich in den Protokollen bestätigt. Verteidiger schieben die Diskussion um die Verantwortlichen und ihre Entscheidungen in die "Querdenker"-Ecke. Für die Politik sind die Protokolle gesellschaftlicher Sprengstoff.
Zum Seitenanfang