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Wo man noch in Immobilien anlegen kann

Dortmund, ein Geheimtipp

Blick auf die Dortmunder Innenstadt. Copyright: Pixabay
Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Die Lebensqualität in der Stadt ist durch neue Attraktionen und Stadtviertel gestiegen. Im Strukturwandel ist die Stadt gut vorangekommen. In mehreren Sektoren entstehen neue Arbeitsplätze. Seit zwei Jahren steigen auch die Immobilienpreise an...

Dortmund ist für Immobilieninvestoren noch ein günstiges Pflaster. Und dies, obwohl die Stadt seit einigen Jahren wieder wächst. Die Ruhrgebiets-Stadt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Sie bietet mehr Lebensqualität. Auf dem riesigen Gelände eines Stahlwerks entstand seit 2006 ein neues Viertel rund um den extra angelegten Phönix-See. 2002 wurde das Konzerthaus Dortmund eröffnet, 2015 das Deutsche Fußballmuseum. Nicht zuletzt dank der seit 1998 bestehenden Route der Industriekultur zieht die Stadt seit Jahren immer mehr Touristen an.

Im Strukturwandel weit vorangekommen

Die Stadt ist im Strukturwandel weit vorangekommen. Zwar ist die Arbeitslosigkeit mit rund 10% recht hoch. Aber die traditionellen Dortmunder Industrien Kohle, Stahl und Bier spielen als Arbeitgeber keine große Rolle mehr. In der Logistik, der Versicherungs- und Finanzwirtschaft, sowie bei IT- und Dienstleistungsunternehmen entstehen dagegen seit Jahren neue Arbeitsplätze. Für die zukunftsträchtige Mikrosystemtechnik ist Dortmund der wichtigste Standort in Deutschland. Viele neue Unternehmen sind Ausgründungen aus den sechs Hochschulen der Stadt mit insgesamt über 50.000 Studierenden.

Immobilien noch günstig - die Preise ziehen aber an

Seit 2010 wächst die Stadt wieder. Aktuell beherbergt sie mehr als 587.000 Einwohner. Die Leerstandsquote ist mit 1,8% sehr gering. Industriebrachen erlauben weiteren Zubau in zentraler Lage. Zwar sind die Immobilienpreise gerade in den letzten zwei Jahren recht stark gestiegen. Aber noch sind die Preise weit von anderen deutschen Städten entfernt. Das zeigen Zahlen des Immobilienanalysten Empirica. Eine Mietwohnung ist demnach mit etwas mehr als zwei Jahresmieten oder dem 5,9-fachen Jahreseinkommen finanzierbar, das im Durchschnitt in der Stadt erreicht wird. Unter den deutschen Großstädten gehört das zu den niedrigsten Werten. 

Beliebte Viertel besonders im Süden der Stadt

Besonders beliebt sind die Viertel im Süden bzw. Südosten der Stadt. Gemeint sind City, Kaiserbrunnen, Westfalendamm, Ruhrallee, Westfalenhalle, Wambel, Hacheney, Lücklemburg, Hombruch Mitte, Barop, Brackel, Aplerbeck, Berghofen, Wellinghofen, Wichlinghofen, Bittermark, Kirchhörde, Asseln, Sölde, Sölderholz und Syburg. Hier wurden die größten Preissteigerungen erreicht. Lohnend kann die Suche nach Altbauwohnungen in der Nähe neuer innerstädtischer Bauprojekte sein. Hier sind in Zukunft größere Preissteigerungen möglich.

Fazit: Dortmund ist eine der Städte im Ruhrgebiet, die im Strukturwandel weit vorangekommen sind. Die relativ günstigen Immobilienpreise sind eine Chance für Investoren.
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