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Kapitalanlage Druckgrafik

Empfehlungen zum richtigen Kauf

Sammler, die an Druckgrafiken als Kapitalanlage denken, sollten auf wichtige Details achten.
Wer sich für den Kauf von Druckgrafiken entscheidet, sollte auf einige Details achten. Denn abhängig von der Qualität können die Preise um etliche tausend Euro voneinander abweichen. Ein Beispiel: Der expressionistische Maler Erich Heckel schuf eine Reihe im Kunstmarkt sehr begehrter Holzschnitte. Das Blatt „Am Strand“ von 1923 ist im Werkverzeichnis Dube H 336 registriert. Heckel schuf insgesamt drei Varianten dieses Blattes, was sich aus den unterschiedlichen Abnutzung der Platte, bzw. künstlerischen Korrekturen ergeben haben könnte. Auch die Anzahl der Drucke variiert.
  • Zustand I: Über die ganze Höhe des Gesichtes der stehenden Frau sowie auf dem Oberschenkel der sitzenden Frau verläuft jeweils eine senkrechte Linie.

  • Zustand II: Die Linie auf dem Gesicht wurde teilweise, auf dem Oberkörper ganz getilgt (sehr seltenes Blatt).

  • Zustand III: Der obere Bildrand zwischen dem Baum und dem links von ihm herunterhängenden Zweig ist auf ca. 6 mm ausgebrochen. Die senkrechte Linie auf dem Unterschenkel der Stehenden wurde entfernt (wohl 300 Exemplare).

Entsprechend dieser unterschiedlichen Qualitäten liegt die Preisspanne von wenigen hundert Euro für Zustand III bis hin zu 10.000 Euro bei Zustand II. Generell sei Druckgrafik Menschen empfohlen, die in ihrem Wohnumfeld individuelle Impulse setzen wollen und Originale bevorzugen, ohne jedoch auf die Dutzenddekoware der Kaufhäuser und Lifestyleshops zugreifen zu wollen.

Fazit: Sammler achten auf solche kleinen Details und ziehen auch in Betracht, wie viele Blätter es jeweils gibt.

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