Am Boden angekommen
Die Hypothekenzinsen sind am Tiefpunkt - gute Chancen für Immobilienfinanzierer.
Die Hypothekenzinsen verlieren ihren Abwärtsschwung. Zwar gab es Anfang Februar nochmal einen kleinen Rutsch nach unten. Seither bewegen sich die Hypothekenzinsen allerdings nahezu seitwärts. Die Hypothekenkonditionen scheinen damit inzwischen nahe ihrem möglichen Tiefpunkt angelangt zu sein. Der Zinssatz für eine 10-jährige Zinsbindung beträgt derzeit 1,47% (vgl. Chart). Das ist der Durchschnittszins, der sich aus dem Vergleich der gemeldeten Konditionen von 141 Banken ergibt. Für eine 15-jährige Zinsbindung liegt der Durchschnittszins bei 1,92%. 
Damit haben die Märkte dem Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) bereits vorgegriffen. Kreditnehmer haben dennoch keinen Grund zu übertriebener Eile beim Abschluss von Hypothekenfinanzierungen. Da die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Anleihenkaufprogramm im Volumen von monatlich 60 Mrd. Euro bis mindestens September 2016 fortsetzen wird, ist nicht absehbar, dass die Zinsen bald steigen könnten.
Damit haben die Märkte dem Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) bereits vorgegriffen. Kreditnehmer haben dennoch keinen Grund zu übertriebener Eile beim Abschluss von Hypothekenfinanzierungen. Da die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Anleihenkaufprogramm im Volumen von monatlich 60 Mrd. Euro bis mindestens September 2016 fortsetzen wird, ist nicht absehbar, dass die Zinsen bald steigen könnten. Fazit: Wer in den nächsten 18 Monaten eine Immobilie finanzieren oder umschulden will, hat alle Zeit der Welt. Die Konditionen werden zwar kaum noch deutlich besser werden – aber auch nicht schlechter.
