Der ungarische Immobilienmarkt ist teilweise sehr attraktiv. Besonders in den vergangenen beiden Jahren sind viele Immobilien auf den Markt gekommen.
Das Immobilien-Angebot in Ungarn ist groß, die Nachfrage aber gering. Vor allem die inländische Nachfrage ist aufgrund der niedrigen Kaufkraft dünn. Ausländische Investoren haben das EU-Land bisher nur selektiv auf der Kaufliste. Allerdings lohnt es, einen Blick auf Ungarn zu werfen. Denn es gibt etliche interessante Immobilien und Grundstücke. Selbst in der touristisch attraktiven Region um den Balaton gibt es noch viele Grundstück (Bauland) und Häuser, die auch für westliche Investoren interessant sein können. Für viele Häuser – oft auch in schlechterer Lage – werden teils westliche Preise aufgerufen. Das sind aber Mondpreise, die nicht bezahlt werden. Viele Immobilien sind deshalb bereits lange auf dem Markt. Oftmals ist deren Bausubstanz angegriffen. Mit etwas Kapitaleinsatz lassen sich aber aus vielen Gebäuden echte Perlen machen. Dies ist bei den Preisverhandlungen einzukalkulieren.
Fazit: Das Land ist infrastrukturell sehr gut angebunden. Die wirtschaftliche Entwicklung ist gut und dürfte auch in den kommenden Jahren gut bleiben (FB vom 24.8.). Für Investoren mit einer Affinität zu dem Land oder einer Geschäftsidee im Tourismusbereich kann sich der Einstieg lohnen.
Hinweis: Der Kauf von Immobilien in Ungarn ist mit kleinen Einschränkungen möglich. Lediglich landwirtschaftliche Flächen dürfen Ausländer nicht erwerben. Ein Informationsblatt der deutschen Botschaft zum Kauf von Immobilien finden Sie auf unserer Webseite unter www.verlag-fuchsbriefe.de/wissenswertes.
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
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