Aussichtsreiche Fokussierung auf Lagen und Objekte
Explodierende Mieten, Wohnungsnot, Armutsrisiko: Die Krise auf dem Wohnungsmarkt greift um sich und wird noch Jahre Bestand haben. Das meint auch der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW). Axel Gedaschko sagt, die Krise werde „noch mindestens zehn Jahre lang dauern“.
Am Wohnungsmarkt kommen zwei Probleme zusammen. Der Zuzug ist hoch, die Bauaktivitäten gehen aber seit Jahren zurück - und leiden jetzt auch noch massiv unter den steigenden Zinsen. Nicht einmal der Staat schafft es, seine eigenen Ziele (Bau von 400.000 Wohnungen p.a.) auch nur ansatzweise zu erfüllen. Jetzt will der Staat mit Sonderabschreibungen und weiteren Maßnahmen (z.B. Förderungen für Neubau und Modernisierung) gegen die Wohnungsnot angehen.
Bund beflügelt Immobilienmarkt mit Förderprogrammen
Der Bund ergreift nun auch einige Maßnahmen, um die Baukostensteigerungen abzufangen. In Nordrhein-Westphalen wird die öffentliche Wohnraumförderung bis 2027 mit neun Milliarden Euro ausgestattet. Zudem werden die Förderdarlehen um 15% angehoben. Außerdem bietet die neue Wohnraumförderung attraktive Zinskonditionen. Dazu gehören null Prozent für die ersten fünf Jahre der Zweckbindung, anschließend 0,5% für die Dauer der Zweckbindung. Auch in anderen Bundesländern (z.B. Bayern) wurden frische Wohnungsbauprogramme aufgelegt.
Mit offenen Immobilienfonds können Anleger und Investoren von der Wohnungsbauinitiative profitieren. Anders als bei Direktinvestments ist hier der Einstieg bereits mit kleineren Anlagesummen möglich. Zudem lässt sich über eine Fondsanlage das Risiko deutlich besser streuen als bei einem direkten Wohnungskauf.
Ein aussichtsreicher Immobilienfonds
Ein Immobilienfonds, der sich seit Jahren durch eine kontinuierliche Outperformance gegenüber dem breiten Markt auszeichnet, ist der Catella Max. Der offene Immobilienfonds investiert ausschließlich im Stadtgebiet München und in den angrenzenden Landkreisen.
Die Fondsmanager der zum schwedischen Asset Manager Catella Group gehörenden Catella Real Estate AG investieren bevorzugt in zentrale Lagen sowie in Bereiche mit attraktivem Entwicklungspotential. Entsprechend der einzelnen Segmente – Wohnen, Büro und Einzelhandel – werden Zonen identifiziert, in die bevorzugt investiert wird. So soll eine hohe Diversifikation in Gebäudetypen und Mieterstrukturen erreicht werden, die die Wirtschaftsstruktur der bayrischen Landeshauptstadt widerspiegeln.
Fokussierung auf lukrative Bestandsrojekte
Daneben investieren die Asset Manager auch in Entwicklungs- und Restrukturierungsprojekte. Dabei wird über ein „Leerstandsbudget“ sichergestellt, dass das Vermietungsrisiko auf Fondsebene 10% nicht überschreitet. Entsprechend der sektoralen Risikostreuung investiert der Fonds in bestehende Wohnanlagen der mittleren Preiskategorie und in Neubauvorhaben im Wohnsektor in attraktiven Stadtteilentwicklungen. Darüber hinaus liegen kleinere und mittlere Büroimmobilien in guten Lagen mit mittleren bis gehobenen Standard und möglichst kleinteiliger Vermietbarkeit im Fokus des Fonds. Innerstädtische Einzelhandelsflächen, gegebenenfalls auch mit Restrukturierungs- und Nachvermietungsbedarf runden das Fondsportfolio ab.
Der Fonds ist auf „Core / Core+“ - Investments ausgelegt. Dies sind vornehmlich hochwertige, bestehende Immobilien mit langfristigen Mietverträgen sowie Immobilien mit entsprechendem Entwicklungspotential. Aktuell ist der Fonds in insgesamt 13 Objekten investiert. Wohn- und Büroimmobilien stellen mit einem Anteil von 38% bzw. 34% den Löwenanteil des Portfolios. Es folgen Immobilien aus den Bereichen Einzelhandel und Gastronomie (ca. 12%) sowie aus dem Freizeit- und Bildungsbereich (ca. 11%).
Günstige Kostenstruktur
Fondsanteile können zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 5% börsentäglich direkt über die KVG erworben werden. Daneben ist der Fonds auch an der Fondsbörse Hamburg handelbar. Die laufenden Kosten bewegen sich bei 1,06% jährlich. Variable Vergütungen oder sonstige Performance-Fees fallen nicht an. Miet- und Zinseinkünfte werden einmal im Kalenderjahr an die Fondsinhaber ausbezahlt.