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Büroimmobilien mit gedämpfter Entwicklung

Berlin bleibt dynamisch

2017 war nach 2016 ein weiteres Rekordjahr für den Berliner Büromarkt. Auch 2018 rechnet der Makler Aengevelt mit einer überdurchschnittlichen Entwicklung. Ausländische Investoren und eine hohe Nachfrage treiben die Entwicklung weiter an. Die Rendite wird weiter sinken ...

Büro-Immobilien in Berlin bleiben 2018 gefragt. Darauf verweist der Immobilien-Makler Aengevelt. Der
Büroflächenumsatz wird um einiges über dem langjährigen Durchschnitt von 600.000 qm liegen. 2017 wurde erneut ein Rekord beim Büroflächenumsatz erzielt. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz um ein Drittel über dem Vorjahr – und 2016 markiert mit 893.000 qm das derzeitige Rekordjahr. Gleichzeitig ist der Leerstand 2017 auf nur noch 3,5% gesunken.

Ausländische Investoren treiben den Markt an

Angetrieben wird der Markt von ausländischen Investoren. Sie sehen Berlin als einen sicheren Markt an. Die Nachfrage aus dem Ausland bleibt 2018 ungebrochen. Im abgelaufenen Jahr haben besonders CityRandlagen hinzugewonnen. Viele großflächige Mieter wie Zalando sowie Co-Working-Anbieter und IT-Unternehmen sorgten für eine Ausweitung der Bürozentren in Innenstadtbereiche, die im S-Bahn-Ring liegen.

Die Renditen bleiben unter Druck. Aktuell sind etwa 3% Spitzenrendite (Nettoanfangsrendite) zu erreichen. 2018 wird die Verzinsung um etwa 0,1%-Punkt sinken, prognostiziert der Immobilienberater Savills – das trotz steigender Mieten. Der Wettbewerb um hochwertige Büroflächen treibt Spitzen- und Durchschnittsmieten weiter an. Die gewichtete Spitzenmiete wird in diesem Jahr die Marke von 30 Euro/qm übertreffen.

Fazit: 2018 ist ein neuer Umsatzrekord am Berliner Büroimmobilienmarkt zu erwarten. Treiber sind ausländische Investoren und eine hohe Na

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