Auf dem deutschen Immobilienmarkt mehrten sich in der ersten Jahreshälfte die Anzeichen für eine Überhitzung. Eine Blase ist aber (noch) nicht zu erkennen.
Die Blasengefahr auf dem deutschen Immobilienmarkt ist in der zweiten Jahreshälfte gestiegen. Das signalisiert der Blasenindex der Beratungsfirma empirica. Er setzt sich aus verschiedenen Indikatoren zusammen. Dazu zählen unter anderem neu vergebene Wohnungsbaukredite und das Verhältnis von Kaufpreisen und Einkommen in verschiedenen Regionen. Von einer bereits bestehenden Immobilienblase könne aber laut empirica keine Rede sein. Allerdings beginne „der Samen für Blasen zu keimen“. Vorsicht sei also angebracht. Die Ampel für den Unterindex „Kaufpreis-Einkommen-Verhältnis“ stünde in sechs der zwölf größten deutschen Städte inzwischen auf „Rot“, signalisiere also Blasengefahr. Es handelt sich dabei um Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt (Main), Stuttgart, München und Berlin.
Fazit: Der empirica-Index bestätigt unsere bisherige Linie: Auf dem deutschen Immobilienmarkt zeigen sich Anzeichen einer Überhitzung, insbesondere in den Großstädten. Eine Preis-Blasenbildung auf breiter Front ist aber nicht zu erkennen.
Hinweis: Den ausführlichen Bericht zum empirica-Blasenindex finden Sie unter http://www.empirica-institut.de/kufa/Blasenindex_2014Q2.pdf
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
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