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Energieforschung – marktnahe Projekte werden gefördert

Forschungsförderung erhöht

Die Bundesregierung hat das 7. Energieforschungsprogramm beschlossen. Damit werden die Mittel für die Energieforschung auf nun 6 Mrd. Euro bis 2022 erhöht. Zusätzlich werden nun erstmals anwendungsorientierte Projekte gefördert.

Die Bundesregierung erhöht das Fördervolumen in der Energieforschung. Mit dem 7. Energieforschungsprogramm wird die Förderung um 45% auf insgesamt sechs Milliarden Euro steigen. Die Mittel werden ab diesem Jahr bis 2022 vergeben. Gefördert werden Projekte von Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen. Forschungsprojekte mit einem breiten Spektrum von der Energieerzeugung über Netze, Speicher, Wasserstofftechnik bis zu Energieeinsparung können Förderung beantragen. Das Programm ist nun stärker Anwendungsorientiert als bisher.

Förderung erster Pilotprojekte von Neuentwicklungen

Neben Grundlagenforschung und Demonstrationsprojekten werden in sogenannten „Reallaboren" erstmals der Funktionsnachweis neuer Technik in realer Umgebung gefördert. Das soll den Technologietransfer verbessern, also die Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktgängige Produkte. Die Zusammenarbeit von Unternehmen und Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen bietet sich hier besonders an.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Zunächst wird von den Antragstellern eine Projektskizze eingereicht. An Hand dieser wird bewertet, ob die Idee für eine Förderung in Frage kommt. Wenn ja, kommt es zu einer Aufforderung zur Antragstellung. Die Projektidee muss dann in einer Projektbeschreibung ausführlich dargestellt werden. Hinzu kommt ein Antragsformular und einige Fragebögen.

Fazit:

Unternehmen der Energietechnik und verwandter Branchen bietet sich hier eine interessante Innovationsförderung.

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