Gewerbeimmobilien: Märkte mit stetigen Renditen
Gewerbeimmobilien in B-Städten bieten eine bessere Rendite als in A-Städten. Auch ist das Risiko geringer.
Die Gewerbeimmobilienmärkte von B-Städten unterliegen geringeren Renditeschwankungen als die von A-Städten. Denn im Regelfall wird hier bedarfsgerecht gebaut, kaum spekulativ. Die deutschen B-Städte bieten bei Gewerbeimmobilien eine durchschnittliche Nettoanfangsrendite von 6%. B-Städte bieten bei Gewerbeimmobilien damit ein besseres Rendite-Risiko-Verhältnis als A-Städte. Folgende Faktoren klassifizieren die Städte-Kategorien A, B, C und D: Einmal sind das Flächenbestand und Umsatzvolumen in den verschiedenen Anlagebereichen wie Wohnen, Hotel, Büros. Zum anderen ist es das langfristige Niveau der Spitzenmieten in diesen Bereichen. In die B-Kategorie fallen Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Essen, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Mannheim, Münster, Nürnberg und Wiesbaden. Bei Einzelhandelsimmobilien sind Mannheim, Nürnberg und Münster die attraktivsten Standorte. Sie ziehen am meisten Konsumenten aus dem Umland an. Bonn, Wiesbaden und Münster verfügen über die größte Nachfragestärke – die Einwohner haben am meisten Geld zur Verfügung. Dortmund und Hannover sind vom Preisniveau her die teuersten Einzelhandelsstandorte unter den B-Städten. Münster, Hannover, Essen, Karlsruhe und Mannheim sind besonders attraktive Bürostandorte. Die Märkte dieser Städte befinden sich in einer Expansionsphase mit einer hohen Nachfrage. In Bonn wird die Expansion durch fehlenden Bauraum begrenzt.
Fazit: Der höhere (Recherche-)Aufwand für eine Investition in Gewerbeimmobilien in B-Städten wird durch eine höhere Rendite belohnt.
Hinweis: Unter http://tinyurl.com/juwa2se können Sie die gesamte Studie zu Gewerbeimmobilien in B-Städten einsehen.