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Regional sehr unterschiedliche Entwicklungen zu erwarten

Kaufchancen im ländlichen Raum

Dorf in Bayern. © Robert Ruidl / stock.adobe.com
Die Preise für Immobilien werden in den Städten im Trend steigen. Anders sieht es im ländlichen Raum aus. Dort gibt es viele Regionen, die in den nächsten Jahren preiswerter werden. Aber es gibt auch Aufstiegskandidaten. FUCHSBRIEFE werfen einen Blick auf die regionalen Entwicklungen.

Bis 2035 wird sich der deutsche Immobilienmarkt stark in Regionen differenzieren. In Städten und ihrem Umland werden die Preise im Trend weiter steigen. Entfernt von Ballungszentren wird die Zahl der Einwohner sinken und die Immobilienpreise abwärts ziehen. Diese Zweiteilung ist schon jetzt erkennbar.

Es gibt aber einige ländliche Kreise, in denen die Preise absehbar steigen werden - die derzeit aber noch recht günstig sind. Der günstigste Landkreis, der weiterhin mit Wachstum rechnen kann, ist das Emsland. Die Preise dort liegen immer noch unter 2.000 Euro/m2. Auch die Nachbarkreise Cloppenburg (bis 2.500 Euro/m2), und Oldenburg-Land (2.500 bis 3.000 Euro/ m²) sind  bei bereits steigenden Preisen noch recht günstig,.

Lüneburg und die Kreise um Berlin und Frankfurt sind schon recht teuer

Der Kreis Lüneburg ist dagegen schon teurer. Aber auch hier dürften die Immobilienpreise (3.500 bis 4.000 Euro/ m²) noch Potenzial nach oben haben. Zu dieser Preiskategorie gehören auch die Kreise um Berlin: Oberhavel, Havelland und Potsdam-Mittelmark. 

Weiter im Süden Deutschlands gehören die Kreise westlich von Frankfurt/Main, Main-Taunus und Groß-Gerau in diese Preiskategorie und bieten gute Chancen auf Preiszuwächse. In Rheinland-Pfalz gehört die Stadt Trier zu dieser Gruppe. Im umliegenden Kreis Trier Saarburg kosten Immobilien zwischen 3.000 und 3.500 Euro/m2.

Kaum noch günstige Gelegenheiten und Baden-Württemberg und Bayern

In Baden-Württemberg haben die Kreise Heilbronn Land (3.500 bis 4.500 Euro/m2) und Schwäbisch-Hall (3.000 bis 3.500 Euro/m2) noch gute Aussichten für steigende Immobilienpreise. In Bayern sind die Kreise mit den besten Zuwachsprognosen dagegen schon heute extrem teuer. Dagegen sind die Landkreise Ansbach, Neustadt-Bad Windsheim, Roth, Neustadt/ Waldnaab im Norden des Landes attraktiv. Auch in Rottal-Inn, Passau und Bogen im Süden kostet der Quadratmeter nur zwischen 2.500 und 3.000 Euro. Dennoch haben auch diese Kreise die Aussicht auf leichte Preiszuwächse von bis zu 0,75% p.a. 

Bei Immobilienkäufen im ländlichen Raum ist eine gute Ortskenntnis wichtig. Schon Nachbarorte können hohe Preisunterschiede aufweisen, etwa wegen der Erreichbarkeit und der Infrastruktur (Kindergarten, Schule, Supermarkt im Ort oder nicht) oder einer besonders idyllischen Lage.

Fazit: Es gibt noch immer Landkreise mit relativ niedrigen Kaufpreisen und guten Aussichten auf Preiszuwächse.
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