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Immobilienpreise stabilisieren sich

Nachfrage konstant, Angebot steigt

Die Preise am Immobilienmarkt stabilisieren sich, eine Trendwende ist aber noch nicht absehbar. Darauf deuten die Entwicklungen bei Angebot und Nachfrage hin, die FUCHSBRIEFE mit seinem Partner BIGNITE und mit Hilfe von KI wieder auf Basis aktueller Immobilien-Anfragen im Internet ausgewertet hat.

Die Lage am Immobilienmarkt bleibt sehr angespannt. Die Preise für Immobilien bleiben insgesamt unter Druck. Das zeigt sich am massiv geschrumpften Investitionsvolumen am Markt. 2022 wurden insgesamt 67 Mrd. Euro am deutschen Immobilienmarkt investiert. Das ist ein Minus von 41% gegenüber dem Jahr 2021 (113,8 Mrd. Euro). 

Nachfrage konstant, Angebot steigt

Eine schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Derzeit gehen 80% aller Immobilien-Akteure davon aus, dass der Markt in diesem Jahr kaum Wachstumsimpulse spüren wird. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des Unternehmensberaters EY. Gespiegelt wird diese Einschätzung von den aktuellen Immobilien-Suchanfragen im Internet. Die KI-Auswertung der Webseitensuche bei Verkaufs- und Kaufinserate zeigt, dass sich die Marktlage langsam stabilisiert. 

Laut BIGNITE-Immodex, den FUCHS exklusiv nutzen kann, hat sich das Angebot an Immobilien erneut leicht erhöht. Die Nachfrage ist dagegen konstant geblieben. Interessant ist, dass im Februar das Angebot vor allem in jenen Segmenten gestiegen ist, die im Januar eine besonders hohe Nachfragesteigerung gesehen haben (z.B. Luxusimmobilien). Offenbar ist der Markt sehr sensibel für die höhere Nachfrage und das Angebot zieht zeitnah mit an.

Fazit: Die Rahmenbedingungen am Immobilienmarkt bleiben angespannt. Finanzierungen sind schwierig, die Nachfrage gering und das Angebot hoch. Schnelle Preissteigerungen sind nicht realistisch. Die Preise dürften in den verschiedenen Marktsegmenten unterschiedlich stark schwanken, im Trend aber weiter unter Druck stehen.
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