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Gute Chancen auf dem Land

Preiswertes Land und gute Wachstumsaussichten

Dorfkulisse. Copyright: Pixabay
Selbst im erhitzten deutschen Immobilienmarkt gibt es noch recht günstige Regionen mit guten Wachstumsaussichten. Das zeigt der Postbank-Immobilienatlas, der die Chancen auch der ländlichen Kreise in Deutschland auf steigende Preise hin untersucht hat.

Es gibt noch günstige Immobilien in zukunftsträchtigen Regionen in Deutschland. Dabei geht es vor allem um ländliche Gebiete in der Nähe größerer Städte, die mit hoher Lebensqualität nicht nur Einwohner halten, sondern Zuzügler anziehen können. Solche Kreise gibt es selbst im dichtbesiedelten Nordrhein-Westfalen und im Rhein-Main-Gebiet, wie der Postbank Zukunftsatlas und der Postbank Preisatlas zeigen. Sie wurden auf Basis von Daten des Immobiliendienstleisters Empirica und des Statistischen Bundesamtes vom immobilienbewerter Value AG und dem Wirtschaftsforschungsinstitut HWWA ermittelt.

Gute Kaufpreise in Soest und Düren

Besonders gute Aussichten haben die Kreise Soest und Düren mit einem Preiswachstum von über 1% pro Jahr bis 2030. Die Preise sind mit 1.700 Euro bis 2.100 Euro/m2 in beiden Landkreisen noch recht günstig. Immerhin um 0,5% bis 1% pro Jahr werden die Landkreise Steinfurt, Coesfeld und Borken im Münsterland, Kleve am Niederrhein sowie Heinsberg an der niederländischen Grenze wachsen. Die Preise liegen bei 2.100 bis 2.500 Euro/ m2 in Steinfurt und Coesfeld. Borken, Kleve und Heinsberg sind mit 1.700 Euro bis unter 2.100 Euro/m2 noch günstiger.

Euskirchen ist vielversprechend

Mit bis 0,5% im Jahr wird auch der Kreis Euskirchen südwestlich von Köln weiterwachsen. Die Preise liegen auch bei 1.700 bis 2.100 Euro/m2. Bei derartigen ländlichen Regionen mit recht kleinem Angebot sind gute Kenntnisse des Marktes nötig, um profitabel investieren zu können. Die guten Zukunftsaussichten bei recht günstigen Preisen rechtfertigen auch etwas Aufwand.

Westerwald-Kreis und Limburg-Weilburg sind im Rhein-Main Gebiet attraktiv

Der Westerwald-Kreis und Limburg-Weilburg sind im Umfeld des Rhein-Main-Gebiets sehr attraktiv. Die Preise liegen bei 1.700 bis 2.100 Euro/m2 im Westerwald und 2.100 bis 2.500 Euro/m2 im Kreis Limburg-Weilburg. Die Preise werden bis 2030 um 0,5% bis 1% im Jahr im Westerwald und über 1% in Limburg steigen. Ählich starkes Wachstum bietet der Kreis Mainz-Bingen, aber mit Preisen ab 2.500 bis 3.100 Euro. Etwas günstiger ist der Kreis Rheingau-Taunus mit 2.500 bis 3.100 Euro bei Preisanstiegen zwischen 0,25 bis 0,5% im Jahr. 

Fazit: Es sind fast nur noch ländliche Regionen, die mit guten Wachstumsaussichten und dennoch recht günstigen Preisen locken. In den richtigen Regionen ist der Einkauf noch nicht zu teuer.

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