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Dauer-Mieteinnahmen wichtiger als Preissteigerungen

Renditen im Bestand heben

Angesichts der erreichten Wohnimmobilienpreise lohnen sich Käufe kaum noch. Denn es winken keine größeren Gewinne durch Preissteigerungen mehr. Renditen erhoffen sich Profis noch von Investitionen in den Bestand.

Die Immobilienprofis denken um. Grund: Die Gewinne aus Preissteigerungen scheinen ausgereizt. Die Renditen stehen unter Druck. Die Angst vor einzelnen Markteinbrüchen geht um. Es drohen Zinssteigerungen.

Renditen auf Dauer

Die Profis blicken nun auf ihre vorhandenen Bestände. Die Überlegung: Investitionen steigern die Vermietbarkeit zu höheren Preisen und die Renditen. Investitionen in die Bestandsmodernisierung lohnen sich also. Die TAG Immobilien AG (TAG), ein im MDAX gelistetes Wohnungsunternehmen, rechnet dies vor. Modernisierungen bringen demnach 8% bis 10%. Bei Neukäufen geht der Trend dagegen in Richtung 6%.

Besonders attraktiv sind Investitionen in zuvor leer stehende Wohnungen. Hier sind bis zu satte 50% zu erzielen. Dies gilt namentlich für ausgewählte B- und C-Regionen mit einerseits hohem Leerstand; andererseits aber auch einer wachsenden Schicht mit höherer Kaufkraft. Diese Mieter wollen aus sozialen Brennpunkten ausziehen und wünschen eine gepflegte Wohnung in einem ebenso sorgsam gepflegten Umfeld.

Hohe Sicherheit

Die TAG investierte zuletzt je qm Wohnfläche im Bestand 15,41 Euro. Die Kosten kommen im Durchschnitt spätestens nach fünf Jahren herein.

Investitionen im Bestand sind kalkulierbarer als Neukäufe. Schließlich sind die Lage, die örtlichen Gegebenheiten und das nachhaltige Mietenniveau bekannt. Das bringt größere Sicherheit für dauerhafte Mieterträge als bei sehr mobilen, Spitzenmieten akzeptierenden Topmietern in Berlin-Mitte oder Frankfurt/Main.

Fazit: Bevor Sie Geld in einen weiteren Immobilienkauf stecken, schauen Sie sich an, ob sich Investitionen in den Bestand nicht besser rechnen.

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