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Jena bietet Anlagechance im Osten

Von Optik zu High-Tech mit guten Zukunftsaussichten

Jena wächst kontinuierlich. Das liegt an der guten wirtschaftlichen Lage der Stadt. Vor allem die Technologieindustrie treibt die Entwicklung an. Ursprung vieler junger Unternehmen ist die Friedrich-Schiller-Universität, die größte Universität in Thüringen. Das wird den Markt noch Jahre treiben.
Jena wächst kontinuierlich und der Wohnungsmarkt hält nicht mit. Seit 2015 ist die Einwohnerzahl um 2,9% gestiegen, auf derzeit knapp über 111.000 Einwohner. Nach Erfurt ist Jena die zweitgrößte Stadt in Thüringen. Dieser Wachstumstrend dürfte sich aufgrund der wirtschaftlichen Struktur weiter fortsetzen.

Die Friedrich-Schiller-Universität ist die größte Universität des Landes und treibt die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt an. Die Optikindustrie (Carl Zeiss) ist immer noch wichtig für die Stadt. Aber zahlreiche Startups, vor allem im Bereich Optoelektronik, Biotechnologie und Medizintechnik haben Jena seit der Wende zu einem wichtigen Technologiestandort in Deutschland gemacht. Die Kaufkraft ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die Arbeitslosenquote ist mit 5,7% niedrig für Ostdeutschland. Eine Investition in Wohnimmobilien kann sich lohnen, wie eine Studie des Immobiliendienstleisters Wüstpartner zeigt.  

Weitere Mietsteigerungen sind wahrscheinlich

Die Median-Mieten liegen bei 9,52 Euro im Altbau und 11,25 Euro im Neubau. In den vergangenen zehn Jahren sind die Median-Mieten um 30% gestiegen. Das ist im oberen Mittelfeld des Mietanstiegs in Ostdeutschland. In den nächsten Jahren wird es zu weiteren Steigerungen kommen.

Der Neubau hält mit der Zuwanderung nicht Schritt. Die im vergangenen Jahr neu errichteten 322 Wohnungen entsprechen nur 65% des jährlichen Bedarfs von 497 Wohnungen in den kommenden fünf Jahren. Die Leerstandsquote ist mit 1% sehr niedrig. Sowohl das Berlin-Institut für Bevölkerungsforschung, als auch das Prognos-Institut rechnen damit, dass Jena dauerhaft neue Einwohner anziehen wird.

Die Struktur der Stadt ist kleinteilig

In den vergangenen Jahren haben sich die Kaufpreise glatt verdoppelt. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei 3.614 Euro/m2. Bei Altbauten sind es 2.664 Euro/qm, im Neubau 4.098 Euro/ m2. Die Struktur der Stadt ist sehr kleinteilig. In einem Stadtteil gibt es teilweise sehr gute, gute und mittlere Lagen.

Mittlere und gute Lagen sind dabei im Saaletal, die Besten liegen höher an den Hängen der Hügel der Stadt. Die beste Lage ist Kernberge. Die Renditen liegen bei 3,5% bis 5,3% p.a. Bruttoanfangsrendite in guten und sehr guten Lagen und bis zu 7,2% in mittleren und einfachen. 

Fazit: Die Technologiestadt Jena hat gute Zukunftsaussichten und bietet gute Renditen im heiß gelaufenen deutschen Immobilienmarkt.

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