Investitionen in den Wasserstoff-Sektor
Aktie der Royal Dutch Shell plc nach dem kräftigen Rutsch Anfang 2016 wieder auf Erholungskurs.
ISIN: GB 00B 03M LX2 9 | Kurs: 21,40 GBP Kurschance: 21% | Verlustrisiko: 9% |
Royal Dutch Shell plc ist eines der weltweit größten Energieunternehmen. Es ist an Explorations- und Förderprojekten in rund 70 Ländern beteiligt und weltweit einer der größten Verkäufer von Kraft- und Schmierstoffen. Die Förderoperationen werden zumeist über Joint Ventures mit internationalen und nationalen Öl- und Gasunternehmen ausgeführt. Neben Treib- und Schmierstoffen, Bitumen sowie Flüssiggas produziert Shell auch Chemikalien und Petrochemikalien für die Industrie. Die aktuellen Quartalszahlen lassen aufhorchen. Trotz des vergleichsweise niedrigen Ölpreises sprang der Gewinn (ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren) um 245% auf 3,6 Mrd. US-Dollar an. Der Umsatz kletterte um gut 23% auf 72,13 Mrd. USD. Im Tagesgeschäft verdient Shell damit wieder so gut, wie vor der letzten Krise. Der operative Cash-Flow hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 20,8 Mrd. USD versiebenfacht. Langfristig spannend finden wir die Aktivitäten mit Blick auf den Automobilsektor. Gemeinsam mit Daimler und Linde arbeitet Shell im Joint Venture „H2 Mobility“ am Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland. Bislang sind in Deutschland 32 Wasserstoff-Tankstellen am Netz. Bis 2018 sollen es bereits 100 Stationen sein. Die Aktie ist nach dem kräftigen Rutsch Anfang 2016 wieder auf Erholungskurs. Auch Fans hoher und stabiler Dividenden werden mit Shell glücklich. Europas größter Ölkonzern zahlt derzeit eine Quartalsdividende von 0,47 US-Dollar (1,88 USD je Aktie p.a.). Das ergibt eine stattliche Dividen denrendite von 7%. Gut zu wissen: Seit 1945 hat der Ölkonzern seine Dividenden noch nie gesenkt – trotz diverser Krisen auf dem Ölmarkt. Mit einem für 2018 geschätzten KGV von rund 14 ist die Aktie nicht zu teuer. Empfehlung: kaufen Kursziel: 26 GBP, Stop-Loss: unter 19,50 GBP
Royal Dutch Shell plc ist eines der weltweit größten Energieunternehmen. Es ist an Explorations- und Förderprojekten in rund 70 Ländern beteiligt und weltweit einer der größten Verkäufer von Kraft- und Schmierstoffen. Die Förderoperationen werden zumeist über Joint Ventures mit internationalen und nationalen Öl- und Gasunternehmen ausgeführt. Neben Treib- und Schmierstoffen, Bitumen sowie Flüssiggas produziert Shell auch Chemikalien und Petrochemikalien für die Industrie. Die aktuellen Quartalszahlen lassen aufhorchen. Trotz des vergleichsweise niedrigen Ölpreises sprang der Gewinn (ohne Berücksichtigung von Sonderfaktoren) um 245% auf 3,6 Mrd. US-Dollar an. Der Umsatz kletterte um gut 23% auf 72,13 Mrd. USD. Im Tagesgeschäft verdient Shell damit wieder so gut, wie vor der letzten Krise. Der operative Cash-Flow hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 20,8 Mrd. USD versiebenfacht. Langfristig spannend finden wir die Aktivitäten mit Blick auf den Automobilsektor. Gemeinsam mit Daimler und Linde arbeitet Shell im Joint Venture „H2 Mobility“ am Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland. Bislang sind in Deutschland 32 Wasserstoff-Tankstellen am Netz. Bis 2018 sollen es bereits 100 Stationen sein. Die Aktie ist nach dem kräftigen Rutsch Anfang 2016 wieder auf Erholungskurs. Auch Fans hoher und stabiler Dividenden werden mit Shell glücklich. Europas größter Ölkonzern zahlt derzeit eine Quartalsdividende von 0,47 US-Dollar (1,88 USD je Aktie p.a.). Das ergibt eine stattliche Dividen denrendite von 7%. Gut zu wissen: Seit 1945 hat der Ölkonzern seine Dividenden noch nie gesenkt – trotz diverser Krisen auf dem Ölmarkt. Mit einem für 2018 geschätzten KGV von rund 14 ist die Aktie nicht zu teuer. Empfehlung: kaufen Kursziel: 26 GBP, Stop-Loss: unter 19,50 GBP
Kennzahlen (* in USD) |
---|
Umsatz (2016):* 245,11 Mrd. |
Gewinn je Aktie (2016)*: 0,97 |
Marktkapitalisierung*: 235,43 Mrd. |
KGV (2018e): 14,0 |
Div.-Rendite: 6,98% |
Kursentwicklung