Zyklische Preisschwankungen
- Alte Kunst ist überbewertet. Allerdings lohnen holländische Landschaften des 16. und 17. Jahrhunderts einen Blick (nicht nur bei der Urlaubs-Durchreise).
- Kunst des 19. Jahrhunderts wird wieder stärker nachgefragt. Die Preise beginnen einen Aufwärtstrend. Besonders deutsche und österreichische Salonmalerei sowie süddt. Porträtmalerei sind begehrt. In der Nachkriegsmoderne ziehen die Preise ebenfalls leicht an. DDR-Kunst ist der Vorreiter.
- Die Preise für Werke der Klassischen Moderne tendieren seitwärts. Hier sind nur die Expressionisten der zweiten Reihe gesucht.
- In der Zeitgenössischen Kunst nehmen die Preisunterschiede enorm zu. Der Hype um chinesische Kunst lässt wieder nach.
Fazit:
Die Segmente folgen langfristigen zyklischen Preisschwankungen, die Sammler kennen sollten.