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MyBucks macht auf Mikrokredit

Ein Mikrofinanzierer wagt sich an die Börse - und will weiter expandieren.

ISIN: LU 140 497 550 7 | Graumarkttaxe: 14,55 / 15,25 Euro

Das Luxemburger Startup MyBucks wagt sich an die Frankfurter Wertpapierbörse. Das erst 2011 gegründete Unternehmen vergibt Kleinstkredite an Verbraucher in Afrika. Seit der Gründung hat MyBucks 600.000 Kredite im Gesamtvolumen von über 140 Mio. Euro vergeben. Die durchschnittliche Darlehenshöhe beträgt rund 230 Euro. Die Ausfallrate lag per Ende 2015 laut Unternehmensangaben bei 7,4%. Die Bonitätsüberprüfung übernimmt der Computer. Seit drei Jahren arbeitet MyBucks profitabel. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 hat das Unternehmen 31,3 Mio. Euro umgesetzt und einen operativen Gewinn von 11,1 Mio. erzielt. Mit dem Geld aus dem Börsengang möchte MyBucks die Expansion in Europa und Afrika vorantreiben. 2 Mio. Aktien werden zur Zeichnung angeboten. Die Spanne beträgt 13,50 Euro bis 16,50 Euro. Bis zum 24. Mai ist das IPO-Buch geöffnet. Ab dem 27. Mai soll die MyBucks-Aktie dann im General Standard der Börse Frankfurt gehandelt werden. Altaktionäre haben sich zu einer Haltefrist von 18 Monaten verpflichtet. Langfristig halten wir die Aktie für aussichtsreich. Kommen alle geplanten Aktien an den Markt, liegt die Marktkapitalisierung des Mikro-Finanzierers vom Start weg bei gut 200 Mio. Euro. Das ist uns zu optimistisch gepreist. Anleger sollten die ersten Börsenkurse abwarten und kleine Positionen bei Kursen um 12 Euro eröffnen.

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