Auf dem Diamantmarkt ist auch weiterhin kein Preisauftrieb in Sicht.
Der Diamantenmarkt bleibt uneinheitlich. Während auf den Versteigerungen seltener und großer Diamanten Rekordpreise ausgerufen werden, verharren die Rohwarenpreise und die Preise für breit marktgängige, farblose, geschliffene Steine auf relativ niedrigem Niveau. Hier übertrifft das Angebot an Rohdiamanten und geschliffenen Diamanten noch bei weitem die global schwache Nachfrage. Im vergangenen Jahr sind die Preise für geschliffene Diamanten auf Dollar-Basis im Durchschnitt um 5% gefallen. Auf Euro-Basis blieben die Preise auf Grund des starken Dollars über das Jahr verteilt in etwa gleich. Für die kommenden Monate ist außerhalb der namhaften Auktionshäuser mit schwach sinkenden Diamantenpreisen zu rechnen. Der Grund: Die Überkapazitäten in den Schleifereien sind immer noch nicht abgebaut. Außerdem haben die meisten Verarbeiter nach wie vor mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen.
Fazit: Die Lage am Markt für Edelsteine ist unverändert. Preisauftrieb in der Breite ist nicht in Sicht. Die fundamentalen Rahmenbedingungen werden sich im Jahresverlauf nur wenig ändern.
Unsere aktuelle Diamantpreistabelle:
Durchschnittliche Verkaufspreise Brillanten an Endverbraucher (Euro per Karat)
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