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Fake-Profile auf Xing und Linkedin

Vorsicht, faule Kontakte

Es nimmt kein Ende: Fake-Profile nerven auch in Business-Netzwerken wie Xing und Linkedin. Nutzer klicken oft gedankenlos auf „vernetzen". Dabei hätte man bei mehr Aufmerksamkeit eigentlich merken müssen, dass es sich um illegales Anbaggern handelt. Spams sind noch das harmloseste nach dem vorschnellen Klick.

Nicht nur in Facebook: Auch bei den Business-Netzwerken Xing und Linkedin nerven verstärkt Fake-Profile. Klicken Sie also bei Kontaktanfragen nicht gedankenlos auf „vernetzen"! Schon 2015 wollte Xing und gegen 20.000 Fake-Profile vorgehen. Wenn Sie auf skurrile Anfragen oder andere sonderbare Kontaktwünsche reagieren, stehen Ihnen zumindest neue Spams ins Haus.
Das Ziel: Kriminelle horten E-Mail-Adressen und weitere Daten für den Massenverkauf. Sie spionieren potenzielle Opfer aus, wollen abzocken, Illegales verkaufen, Geld erbetteln etc. Zudem kursieren noch immer Phishing-Nachrichten auf und außerhalb von XING, die Ihnen z.B. eine Auszeichnung versprechen, Ihnen mitteilen, dass von Ihnen ein Fake-Profil erstellt wurde und Sie darum nun zur Überprüfung Ihrer Sicherheitseinstellungen und erneuten Kontobestätigung auffordern.

So erkennen Sie Fakes

An exotischen Namen, seltsamen Schreibweisen, merkwürdigen Jobs (wie Brigade-General)
Fakes sind oft gerade erst beigetreten, haben kein großes Netzwerk (weniger als 50) und meist Freemium Profile (kostenlose ohne Premium-Zeichen) mit wenig/keinen persönlichen Angaben.

Was tun? Misstrauischer werden. Lassen Sie sich auch nicht einlullen von vermeintlichen Headhuntern, die ausgerechnet Sie rausgefischt haben! Auffällige Anfragen bei Xing melden (unter „Profil melden").
Googeln Sie unbekannte Menschen und angebliche Firmen; laden Sie das Foto in Google und checken Sie es so gegen (oft gehört das geklaute Foto zu einer anderen, aber realen Person.)
Stellen Sie Ihren Xing- und Linkedin-Account so ein, dass Ihre beruflichen Kontakte nicht für jedermann sichtbar sind.

Fazit

Das gedankenlose „Vernetzen" sollten Sie sich schnellstens abgewöhnen!
Hinweis: Warnen Sie auch Ihre Mitarbeiter – und das gilt nicht nur für sicherheitsrelevante Firmen.

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