Weniger Arbeitlose, verlängerte Hilfen
Für Sie und Ihre Mitarbeiter für einen optimistischen Wochenbeginn recherchiert.
- Die Großhandelsunternehmen in Deutschland haben im 3. Quartal nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) 1,9% und nominal (nicht preisbereinigt) 11,5% mehr Umsatz erwirtschaftet als im 3. Quartal 2020.
- Im Jahr 2020 hat die Industrie in Deutschland 3.747 Petajoule Energie verbraucht. Das waren 1,9% weniger als 2019.
- Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr digitaler geworden. Dies zeigt der aktuelle Digitalisierungsindex. Er stieg um 8 auf 108 Punkte.
- Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium haben sich auf die Bedingungen für die bis Ende März 2022 verlängerten Corona-Wirtschaftshilfen geeinigt. Damit erhalten Unternehmen Sicherheit und Unterstützung, wenn sie weiterhin unter Corona-bedingten Einschränkungen leiden.
- Angesichts der aktuellen pandemischen Lage verlängern die Bundesregierung und die KfW die Frist zur Antragstellung im KfW-Sonderprogramm bis zum 30. April 2022 und erhöhen erneut die Kreditobergrenzen. Hierdurch steht das großvolumige KfW-Sonderprogramm weiterhin Unternehmen aller Größen und Branchen zur Deckung ihres Liquiditätsbedarf zur Verfügung.
- Im Oktober stieg das saisonbereinigte Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber September im Euroraum um 0,2% und um 0,3% in der EU.
Europa
- Ebenfalls im Oktober lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,3%. Das ist ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte gegenüber 7,4% im September und 8,4% im Oktober 2020. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im Oktober 2021 bei 6,7%.
USA
- Die USA melden im November einen Stellenzuwachs von 210.000. Die Arbeitslosigkeit sank um 542.000, die Arbeitslosenquote kam auf 4,2% herunter. Der Beschäftigungsindex stieg sehr deutlich von 51,6 auf 56,6 Punkte.
- Der durchschnittliche Stundenlohn der Beschäftigten in der Produktion stieg im November um 0,46%.
- Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor stieg deutlich von 66,7 auf 69,1 Punkte.
- Die Auftragseingänge in der Industrie waren besser als erwartet. Sie legten erneut um 1% zu.
Fazit: Wir schauen derzeit durch die Unsicherheit hindurch, die Omikron verbreitet. Wichtiger ist die stabile konjunkturelle Basis mit der wir bald ins neue Jahr starten.