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Wochenblick auf den Auschwung

Wirtschaftsnachrichten für einen optimistischen Wochenstart

Den Medien wird nicht selten vorgeworfen, vor allem schlechte Nachrichten besonders groß herauszustellen und damit überzudimensionieren. FUCHSBRIEFE meinen, dass gerade in einer Krisensituation das Gegenteil angebracht ist: Herausstellen, was gute Laune macht.

Für einen optimistischen Wochenbeginn für Sie und Ihre Mitarbeiter von der FUCHSBRIEFE-Redaktion recherchiert:

  • Im März 2021 stiegen die Exporte in Deutschland gegenüber Februar kalender- und saisonbereinigt um 1,2% und die Importe um 6,5%.
  • Der Frühindikator der Commerzbank befindet sich weiter auf hohem Niveau und signalisiert damit unverändert günstige Rahmenbedingungen. Diese werden die wirtschaftliche Erholung spürbar anschieben, wenn die Restriktionen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gelockert werden.
  • Im März legten die Aufträge der Industrie mit 3% gegenüber dem Vormonat kräftig zu. Die Erholung ist im nicht-europäischen Ausland und in Deutschland besonders ausgeprägt. Auch die Auftragsbücher der Autoindustrie sind prall gefüllt.
  • Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie steigen. Der entsprechende Indikator des ifo Instituts stieg im April auf 33,1 Punkte, nach 30,2 im März. Dies ist der höchste Stand seit 1991. Insbesondere die Elektronindustrie und die Automobilbranche wollen ihre Produktion stark ausweiten.
  • Das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete auch im April ein historisch starkes Wachstum. Der saisonbereinigte IHS Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) blieb im April mit 66,2 Punkten komfortabel in der Wachstumszone.
  • Der World Business Outlook der Außenhandelskammern (Befragung von 4.500 deutschen Unternehmen weltweit) geht von einem Wachstum der deutschen Exporte um 8% in diesem Jahr aus. Aktuell bewerten 45% der Auslandsunternehmen ihre Geschäfte als gut – ein deutlich positiveres Bild als noch im Herbst. Für die kommenden 12 Monate rechnen 52% der Unternehmen mit besseren Geschäften.
  • Das Geschäftsklima in der Digitalbranche verbessert sich weiter. Im April erreichte es den höchsten Stand seit 30 Monaten. Der Index für die aktuelle Geschäftslage stieg um 5,6 auf 38,1 Punkte. Die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate verbessern sich um 4,6 auf 25,5 Punkte. Der Bitkom-ifo-Digitalindex (Einschätzung von Geschäftslage und Geschäftserwartungen) liegt mit 31,7 Punkten höher als vor Beginn der Corona-Pandemie.
  • Die Zahl der Kurzarbeiter ist im April um 10% von 3,0 auf 2,7 Mio. gesunken. Das schätzt das ifo Institut.
  • Die Anzahl der Insolvenzanträge für Unternehmen sank 2020 um 15,5% gegenüber 2019.

Europa

  • Im März stieg das saisonbereinigte Einzelhandelsvolumen nach Schätzungen von Eurostat im Euroraum um 2,7% und in der EU um 2,6% gegenüber Februar 2021.
  • Die britische Zentralbank hat ihre Erwartung für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr drastisch erhöht. Zu Jahresbeginn ging sie noch von 5,0 Wachstum aus. Jetzt sind daraus 7,2% geworden.
  • In Italien stieg der Online-Umsatz des Einzelhandels im März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 39,9%. Dabei verzeichneten alle Sektoren ein Wachstum. Der größte Anstieg wurde bei Sportgeräten, Spielen und Spielzeug (+ 110,7%) sowie bei optischen Instrumenten und Fotoausrüstungen (+ 109,2%) verzeichnet.

International

  • Der ISM Report zum Business Services-Index in USA (Geschäftstätigkeit, Auftragseingang, Beschäftigung, Lieferantenlieferungen) verzeichnete mit 62,7 Punkten einen sehr hohen Wert. Der ISM-Preisindex stieg auf 76,8. Dies spiegelt ein starkes Wachstum im Dienstleistungssektor und höhere Preise wider.
  • Der Geschäftsaktivitätsindex (62,1) und der Auftragseingangsindex (63,2) befinden sich weiter deutlich im Expansionsbereich. Der Lieferindex stieg zuletzt stark auf 66,1. Gründe sind langsamere Lieferungen aufgrund hoher Nachfrage und Engpässe.
  • Chinas Exporte stiegen (in USD berechnet) im April um satte32,3% im Vergleich zum Vorjahr. Die Importe nahmen sogar um 43,1% zu.


Fazit: Vor allem in der Industrie hält die starke Nachfrage an und treibt die Wirtschaftsaktivität.

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