Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1574
US-Finanzministerin bereitet Märkte auf Periode schwächeren Wachstums vor

Yellen sieht keine Rezession heraufziehen

Automobil-Karossen mit US-Flaggen am Fenster. © Tomasz Zajda / stock.adobe.com
Rutschen die USA in eine Rezession oder nicht? Zumindest die US-Finanzministerin Janet Yellen glaubt nicht daran. Auf schwaches Wachstum müssten sich die Märkte aber dennoch einstellen. Im Hinblick auf die Inflation ist das eine gute Nachricht.

Die US-Finanzministerin Janet Yellen bereitet die Märkte auf eine Periode schwächeren Wachstums der US-Wirtschaft vor. Die Konjunktur trete nun in eine „Phase des Übergangs“ ein, sagte sie im US-Fernsehen. An eine Rezession glaubt Yellen zwar nicht, wie sie mit Verweis auf den brummenden Arbeitsmarkt und die hohen Verbraucherausgaben ausführte. Einschränkend gab sie aber zu verstehen, dass sie das nicht mit Sicherheit sagen könne. Sie hoffe auf eine Lösung, die den Arbeitsmarkt stark halten und die Inflation senken würde.

Die US-BIP-Zahlen für das 2. Quartal 2022 werden am Donnerstag (28.07.) veröffentlicht. Im Konsens erwartet der Markt +0,4%. Sollte das Wachstum allerdings doch negativ ausfallen, befände sich die US-Wirtschaft in der technischen Rezession. Die schwachen Zuwächse lassen darauf schließen, dass die Inflation allmählich ihren Höhepunkt erreicht hat. Das wird in den USA auch in absehbarer Zeit Diskussionen zur Folge haben, wie weit die Federal Reserve ihre Geldpolitik noch strafft. Das wiederum dürfte den US-Dollar schwächen, der maßgeblich die Inflation in Europa mitanfacht (FB vom 28.04.2022).

Fazit: Janet Yellen taxiert mit ihrem Wording die Wachstumserwartungen herunter. Die Prognose des IWF für die US-Konjunktur von +3,71% im Jahr 2022, sind viel zu hoch taxiert.
Meist gelesene Artikel
  • Vertrauensbasis mit Lorbeerkranz

Laureus Privat Finanz ist ehrlich und offen

© Grafik: Verlag Fuchsbriefe, envato elements
Die Laureus AG Privat Finanz steht mit eigenen Worten für „Private Banking mit Augenmaß“. Der Finanzdienstleister verdient wirklich Lob für seine Transparenz.
  • Vermögensverwalter Dr. Kohlhase mit solider Vertrauensbasis

Dr. Kohlhase bleibt Trusted Wealth Manager

© Grafik envato elements, Verlag Fuchsbriefe
Im Süden nichts Neues, möchte man in Anlehnung an einen gerade populären Hollywood-Streifen sagen. Die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltung bestätigt einmal mehr ihre solide Vertrauensbasis.
  • Ratings

Berliner Volksbank

Die Berliner Volksbank wird von der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz regelmäßig Qualitätstests im Bereich Anlageberatung für Vermögende (Wealth Management) und Vermögensberatung für Stiftungen unterzogen.
Neueste Artikel
  • Fuchs trifft Pferdchen: Der Geldtipp-Podcast Ausgabe 21

So finden Sie den richtigen Fonds

© Grafik: Springer Professional
Geldtipp – Pferdchen trifft Fuchs: Die Finanzjournalistin Stefanie Burgmaier und FUCHS-Herausgeber Ralf Vielhaber sprechen diesmal über die Geldanlage in Investmentsfonds. Auf welche Kennzahlen sollten Anleger beim Kauf zurückgreifen? Im 21. Geldtipp-Podcast werden Sie sicher "eine Spur schlauer".
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Devisenprognose 2. Quartal 2023

Fed nahe dem Zinshöhepunkt, EZB muss weiter rauf

Euro-Geldscheine. © hanohiki / Getty Images / iStock
Bei den Notenbanken bahnt sich eine Trennung an. Die Fed wird im zweiten Quartal vermutlich den Zinshöhepunkt erreichen, die EZB wird die Leitzinsen noch weiter anheben müssen. Das wird auf die Wechselkursentwicklung durchschlagen.
  • Fuchs plus
  • Nachfrage nach Industriemetall wächst moderat

Kupferpreis steigt trotz Überversorgung

Nahaufnahme eines Kupfer-Nuggets. © Claudia Nass / Getty Images / iStock
Wenn das Angebot einer Ware steigt, die Nachfrage aber nicht gleichsam mitzieht, sinkt üblicherweise der Preis. So das Einmaleins der Preistheorie. Beim Kupferpreis will dieser Preissenkungseffekt aber derzeit nicht eintreten, obwohl mehr produziert wird. FUCHS-Devisen analysieren die Ursachen.
Zum Seitenanfang