Zeitung zitiert Geheimdienstpapier zu Covid-19
Abschwung aus dem Viren-Labor?, titelten FUCHSBRIEFE am 3. Februar. Wir hatten damals Informationen aus Diplomatenkreisen als Quelle. Inzwischen erhärtet sich der Verdacht immer mehr.
Der früh in den FUCHSBRIEFEn geschilderte Verdacht, dass das Corona-Virus aus einem Labor in Wuhan stammt, erhärtet sich immer mehr. Die australische Zeitung The Daily Telegraph berichtet über ein 15seitiges Geheimdienstdokument, das belegen soll, dass die Regierung in Peking den Corona-Ausbruch vertuscht hat. Die Bild-Zeitung hat die Nachricht aufgegriffen: In einem Labor in der Nähe von Wuhan, nicht weit entfernt von dem berühmten Tier-Markt, sollen tödliche von Fledermäusen stammende Coronaviren untersucht worden sein. „Trotz Beweisen für eine Übertragung von Mensch zu Mensch von Anfang Dezember an leugnen die Behörden der Volksrepublik China dies bis zum 20. Januar“, heißt es in dem Geheimdienstpapier der Five Eyes, einem engen Kooperationsverbund der Nachrichtendienste der USA, Kanadas, Großbritanniens, Australiens und Neuseelands. Auch Tagesschau, überregionale Zeitungen und Zeitschriften haben inzwischen über den Verdacht berichtet.
Fazit: Da die Corona-Pandemie längst zum Politikum und Vorwurf Washingtons an Peking geworden ist, bringen wir dem Geheimdienstpapier eine gesunde Skepsis entgegen. Dennoch: Die Behauptung besitzt für uns mehr Plausibilität als die Tiermarkt-Theorie, nach der das Virus von einem Tiermarkt in Wuhan stammen soll.
