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Oberleitungs-Lkw vor dem Start am Ende

Keine Unterstützung für Oberleitungs-Lkw

Oberleitungs-Lkw fährt über eine Autobahn. © Siemens
Oberleitungs-Lkw wurden in den letzten Jahren auf drei verschiedenen Straßenabschnitten in Deutschland getestet. Technisch funktionierten sie am Ende gut und sind sogar günstig. FUCHSBRIEFE erklären, warum die Technik dennoch nicht kommen wird.

Oberleitungs-Lkw funktionieren technisch, werden aber dennoch nicht kommen. Zwar zeigten sich die Spediteure nach mehreren Versuchen zufrieden mit den O-Lkw. Dabei wurden elektrische Oberleitungen über die Straßen gebaut und Lkw, die neben dem Diesel- auch einen elektrischen Antrieb hatten, getestet.

Staat und Hersteller haben kein Interesse

Vor allem der Staat hat aber wenig Interesse an O-Lkw. Denn das würde hohe staatliche Investitionen erfordern, um die Oberleitungen zu bauen. Bei etwa 1,3 Mio. Euro pro km kämen selbst für ein kleines Anfangsnetz von 4.000 km etwa 5,2 Mrd. Euro zusammen; für ein großes deutschlandweites Netz etwa 23 Mrd. Euro. Das ist derzeit nicht zu finanzieren. Außerdem müsste sich Deutschland innerhalb der EU abstimmen, damit die Technik keine nationale Insellösung bleibt.

Auch die Lkw-Hersteller sind nicht daran interessiert. Sie planen eigene Batteriefabriken zu bauen. Mit den teuren Batterie-Lkw können die Hersteller höhere Umsätze verbuchen als mit günstigeren O-Lkw. Daimler will die Zellen mit dem Gemeinschaftsunternehmen Accelera in den USA produzieren, MAN in Zukunft in Nürnberg. 

Fazit: Spediteure können den O-Lkw ad acta legen. Diesel- und Batterie-Lkw sind die Zukunft, perspektivisch auch Wasserstoff-Fahrzeuge für die Langstrecke.
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