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Kurioses vom Kunstmarkt

Nichts für 15.000 Euro

Ist das Kunst oder kann das Weg, lästern die Kritiker. Bei Salvatore Garau müsste die Frage lauten: Wo ist die Kunst oder ist sie weg? Eine Geschichte, über eine kuriose Auktion in Mailand.
In Mailand wurde im Juni bei einer Auktion eine unsichtbare "Skulptur" für 15.000 Euro versteigert. Der Künstler Salvatore Garau hat sich von einem Zitat des Physikers Werner Heisenberg inspirieren lassen: "Selbst wenn man den Raum leert und nichts zurückbleibt, hat diese Leere ein Gewicht." Wenn also der oder die Betrachter auf die Installation schauen, so die Idee, und sich fragen "Was ist das? Was will uns der Künstler sagen?", dann projizieren sie ihre Gedanken in diesen leeren Raum, der so mit Inhalt gefüllt würde.

Der Käufer hat sich verpflichtet in seinem Privathaus ein 1,5m2 großes Areal zur Verfügung zur stellen. Ein Echtheitszertifikat Garaus weist das Publikum daraufhin, dass es gerade Kunst betrachtet. Es ist bereits die zweite leere Installation des Künstlers (siehe unten stehender Instagram-Beitrag). 





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Der Fall zeigt, was für kuriose Blüten der Anlagenotstand sprießen lässt.

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