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Raritäten fahren mit dem Markt im Rückwärtsgang

Oldtimer werden deutlich preiswerter

Oldtimer von Mercedes auf einer Messe. © Silas Stein / dpa / picture alliance
Der Markt für klassische Fahrzeuge ist weiterhin von einer gewissen Unsicherheit, Unruhe und Kaufzurückhaltung geprägt. Das zeigt sich in der Preisentwicklung. Die Preise für Oldtimer fallen über alle Segmente. Davon sind auch Raritäten betroffen.
Die Preise für klassische Autos fallen weiter. Die Fahrt im Rückwärtsgang verstetigt sich damit. Inzwischen haben die Preise wieder das Niveau von Februar erreicht. Bemerkenswert ist dabei, dass sich der Preisrückgang in allen Teilsegmenten des Marktes zeigt.  

Der Preisverfall ist inzwischen erheblich. Allein im vorigen Monat ging es teilweise um fast 10% nach unten. Den größten Preisdruck sehen wir momentan bei klassischen Ferrari (-3%). Auf Jahressicht haben sich die klassischen roten Flitzer sogar um über 15% verbilligt. Ähnlich unter Druck stehen Mercedes-Oldtimer. Die Fahrzeuge mit dem Stern haben sich um 9,6% gegenüber Juni 2022 verbilligt. 

Alles wird billiger, nur Lamborghini nicht

Am wenigsten unter Druck sind derzeit die Porsche-Preise. Die haben gegenüber dem Vormonat um 2,5% nachgegeben (-5,3% gegenüber Vj.). Die Preise für klassische Lamborghini sind sogar weiter marginal gestiegen. Im ersten Halbjahr 2023 haben sie ein Plus von 9,5% eingefahren. 

Das zeigen die Zahlen der Historic Automobile Group International (HAGI). Im Durchschnitt haben sich die Preise für klassische Fahrzeuge damit gegenüber dem Vormonat um 2,26% und gegenüber dem Vorjahr um 6,89% reduziert.  

 
Fazit: Die Zeit der Rallye-Preise für klassische Fahrzeuge ist vorbei. Der Markt befindet sich in der Breite weiter im Rückwärtsgang und ein Bremsmanöver ist nicht absehbar. Von dieser Entwicklung sind auch Raritäten betroffen, die aber unterdurchschnittlich im Preis nachgeben.
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